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Auszeichnungen >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Frank
Allgöwer
Prof.
Dr.-Ing. Frank Allgöwer, Studiendekan
des Studiengangs Technische Kybernetik und seit 1999 Professor
für Systemtheorie technischer Prozesse, wurde mit
dem Landeslehrpreis 2007 ausgezeichnet.
Er erhielt den mit 40.000 Euro dotierten Preis für
seine didaktisch hervorragend aufgebauten Lehrveranstaltungen
und sein besonderes Engagement sowohl für Studierende
als auch für Schüler. Die Fachschaft Maschinenbau
der Uni Stuttgart hatte Allgöwer für diesen Preis
vorgeschlagen. Die Preisverleihung fand am 7. Dezember
2007 im Rahmen des „Tages der Lehre“ an der
Universität Freiburg statt; dabei wurden zwei weitere
Wissenschaftler ausgezeichnet. Mehr zum jüngsten Landeslehrpreis
finden Sie in der Rubrik „Studieren & Lehren“.
- Zudem wurde Prof. Allgöwer von der International
Federation of Automatic Control (IFAC), der weltweiten
Dachorganisation für Regelungs- und Automatisierungstechnik,
der Titel eines IFAC Fellow zuerkannt.
Der Titel IFAC Fellow wird an Personen verliehen, die hervorragende
und außerordentliche Leistungen im Forschungs- und
Interessengebiet von IFAC, in der Rolle als Ingenieur/Wissenschaftler,
Leiter oder Pädagoge erbracht haben. Frank Allgöwer
(45) ist der jüngste Wissenschaftler, der diese Auszeichnung
erhalten hat. Bisher wurden insgesamt lediglich vier deutsche
Wissenschaftler zum IFAC Fellow ernannt. |
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Thomas
Ertl
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat Prof. Dr. Thomas
Ertl, Direktor des Instituts für Visualisierung
und Interaktive Systeme sowie des Visualisierungsinstituts
der Uni Stuttgart, zum ordentlichen Mitglied der
mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften gewählt. Wie
die übrigen sieben deutschen Akademien der Wissenschaften
ist die Landesakademie Baden-Württembergs gleichzeitig
klassische Gelehrtengesellschaft und außeruniversitäre
Forschungseinrichtung. Zu Mitgliedern können nur Wissenschaftler
gewählt werden, die sich durch hervorragende wissenschaftliche
Leistungen ausgezeichnet haben. |
Die
Diplomingenieurin Franziska Harms, wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Deutschen Sofia-Institut (DSI), hatte auf
Einladung der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring Gelegenheit,
an der Stiftungsratssitzung im Dezember 2007 in Dagstuhl
(Saarland) teilzunehmen. Die Stiftung hat es sich zum Ziel
gesetzt, den wissenschaftlichen Nachwuchs aus Naturwissenschaft
und Technik zu fördern.
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Dieter Spath
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dieter
Spath, Leiter des Fraunhofer-Instituts für
Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und des Instituts
für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement
(IAT) der Universität Stuttgart, erhielt das Verdienstkreuz
am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland. Damit wurden seine Leistungen für
die Wirtschaft und den Standort Baden-Württemberg
und Deutschland gewürdigt. „Spaths Markenzeichen
ist die stark ausgeprägte Anwendungsorientierung seiner
wissenschaftlichen Arbeit“, sagte Staatsminister
Willi Stächele bei der Übereichung am 29. Januar
in Stuttgart. Er habe es in ausgezeichneter Weise verstanden,
Wissenschaft und Praxis zu vernetzen. Insbesondere kleine
und mittelständische Unternehmen würden bei der
Erforschung, Entwicklung und Anwendung innovativer Lösungen
auf dem Gebiet des Technologiemanagements unterstützt.
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Hans-Joachim
Werner
Prof.
Dr. Hans-Joachim Werner, Direktor des Instituts
für Theoretische Chemie, und Dekan der Fakultät
Chemie ist einer der fünf deutschen Preisträger
2008 des deutsch-französischen Gay-Lussac-Humboldt-Preises,
der jährlich vom französischen Hochschul- und Forschungsministerium
in Zusammenarbeit mit der Alexander von Humboldt Stiftung
vergeben wird. Hans-Joachim Werner erhält die Auszeichnung
für die Entwicklung neuer quantenmechanischer Methoden
zur theoretischen Berechnung der elektronischen Struktur
und der Eigenschaften von Molekülen. Die Anwendungen
seiner leistungsfähigen Computerprogramme reichen von
Untersuchungen zur Chemie und Spektroskopie kleiner Moleküle
in der Atmosphäre und im interstellaren Raum über
detaillierte Simulationen von chemischen Reaktionen in Molekularstrahlen
bis hin zur Reaktionskinetik in Enzymen. Viele
dieser Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit französischen
Wissenschaftlern durchgeführt, und der mit 22.000 Euro
dotierte Gay-Lussac-Humboldt-Preis soll eine Fortführung
dieser erfolgreichen Kooperationen unterstützen. Professor
Werner ist bereits in der Vergangenheit vielfach ausgezeichnet
worden, unter anderem 1996 mit dem Max-Planck Preis für
Internationale Kooperationen und im Jahr 2000 mit dem Gottfried
Wilhelm Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Die Preise wurden am 29. Februar von der französischen
Hochschul- und Forschungsministerin, Valérie Pécresse,
im Rahmen eines Festaktes zum 25-jährigen Bestehen des
Gay-Lussac-Humboldt-Preises in Anwesenheit von Ministerin
Annette Schavan und des Präsidenten der Alexander von
Humboldt Stiftung, Prof. Helmut Schwarz, in Paris verliehen. |
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Heike
Dambacher, die den Studiengang Immobilientechnik
und Immobilienwirtschaft erfolgreich abgeschlossen hat,
ist Trägerin des Stuttgarter Immobilienpreises.
Sie erhielt die von der Stiftung Immobilie mit 1.000 Euro
ausgestattete Auszeichnung für ihre Diplomarbeit,
in der sie am Beispiel der Energiekosten eine Risikobetrachtung
bei der Kalkulation von Public-Private-Partnership-Projekten
vorgenommen hatte. Der Preis wurde am 17. Januar 2008 an
der Uni Stuttgart verliehen.
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Die Diplomingenieurin Alexandra Ast, die
am Institut für Technische und Numerische Mechanik unter
der Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Peter Eberhard an ihrer
Doktorarbeit im Bereich der Modellierung, Simulation und
nichtlinearen Regelung von Werkzeugmaschinen arbeitet, wurde
kürzlich von der International Academy for Production
Engineering (CIRP) als Research Affiliate aufgenommen.
Das Netzwerk der Research Affiliates wurde von der CIRP neu
ins Leben gerufen, um speziell junge, vielversprechende Wissenschaftler
in der Produktionstechnik zu fördern.
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Forschen für die Raumfahrt: Die
Preisträgerinnen Diane Lauffer,
Birgit Lenz und Sabine Klinkner (von links). (Foto: Eppler)
Amelia-Earhart-Fellowship
Awards gingen in diesem Jahr erneut an Doktorandinnen
aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik der Universität
Stuttgart. Die Ingenieurinnen Diane Lauffer, Sabine
Klinkner und Birgit Lenz erhielten
die mit jeweils 10.000 USD dotierten Auszeichnungen für
ihre Forschung, mit der sie zukunftsträchtige Entwicklungen
in der Luft- und Raumfahrttechnik vorantreiben. Die 31-jährige
Diane Lauffer erhielt den Preis zum zweiten Mal. Die frühere
Mitarbeiterin des Instituts für Thermodynamik der
Luft- und Raumfahrt, die inzwischen in der Industrie tätig
ist. beschäftigt sich mit der Energiegewinnung aus
Gasturbinen und erforscht die dafür erforderliche
Kühlung von Brennkammerbauteilen. Sabine Klinkner
(32) beteiligt sich am Institut für
Raumfahrtsysteme an der Entwicklung eines Präzisionsgetriebes
für ein spezielles Kleinfahrzeug, den sogenannten Rover
Nanokhod, der für die Erkundung von planetaren Oberflächen
eingesetzt wird. Die 26-jährige Birgit Lenz arbeitet
seit 2005 im Rahmen des Graduiertenkollegs am Institut für
Aerodynamik und Gasdynamik. Sie untersucht die aero- und
thermodynamische Auslegung eines Scramjet-Antriebs für
zukünftige Raumtransportsysteme. Das neuartige Überschall-Triebwerk
bezieht im Gegensatz zu herkömmlichen Raketenantrieben
den zur Verbrennung notwendigen Sauerstoff aus der Umgebungsluft
und spart somit wesentliche Mengen an Treibstoffgewicht ein.
Die Förderpreise, die am 1. Februar in 2008 im Hotel
Royal in Stuttgart übergeben wurden, sind nach der Luftfahrtpionierin
Amelia Earhart benannt und werden von Zonta, einem weltweiten
Zusammenschluss berufstätiger Frauen, verliehen.
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Die Universität
Wuhan, eine der führenden Universitäten
in China, hat Prof. Dr.-Ing. Dieter Fritsch,
Direktor des Instituts für
Photogrammetrie, im November 2007 für seine Arbeiten im
Bereich der Ausgleichsrechnung, Signalverarbeitung, Photogrammetrie,
Geoinformationssysteme sowie für seine Beiträge zur
interkulturellen Verständigung den Titel eines „Professor
ehrenhalber“ verliehen. In diesem Zusammenhang
hob der Rektor der Universität Wuhan, Prof. Dr. Liu Jingnan, gleichzeitig
die Internationalisierungspolitik des früheren Stuttgarter
Uni-Rektors hervor.
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Prof. Dr. Ortwin Renn vom Institut für Sozialwissenschaften
erhielt die Ehrendoktorwürde der Eidgenössischen
Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Ortwin Renn, Leiter
der Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie und gleichzeitig
des interdisziplinären Forschungsschwerpunkts Risiko und
nachhaltige Technikentwicklung, wurde damit vor allem für
sein wissenschaftliches Werk im Bereich der Risikoanalyse und
der Partizipationsforschung geehrt. Renn, der große internationale
Ausstrahlung genieße, sei ein begnadeter Mediator und
Moderator, hieß es in der Begründung. Zudem habe
er „wie wenige andere die gesellschaftlichen Folgen von
Wissenschaft und Technik thematisiert und praktisch brauchbare
Prozeduren für die Bewältigung der resultierenden
Konflikte bereitgestellt“. Fachkollegen sehen ihn „als
Vertreter einer neuen Generation von Wissenschaftlern, für
die die durch Wissenschaft und Technik erzeugten Konflikte
ebenso wichtig sind wie Wissenschaft und Technik selbst“.
ETH-Rektorin Prof. Heidi Wunderli-Allenspach übereichte
die Auszeichnung am 17. November 2007 im Rahmen des ETH-Tages
in Zürich. |
Die
Mitgliederversammlung der Deutschen Akademie
der Technikwissenschaften (acatech) hat am 24. April die beiden Stuttgarter Professoren
Dr.-Ing. Günter Pritschow,
Emeritus des Instituts für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen
und Fertigungseinrichtungen, und Dr.-Ing. Dieter
Spath, Direktor
des Uni-Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement
und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und
Organisation, als Mitglieder des zehnköpfigen Präsidiums,
dem obersten Führungsorgan der Akademie, bestätigt.
Neu in das Präsidium berufen wurde Prof. Dr. Ortwin
Renn vom Institut für Sozialwissenschaften. Damit ist die Stuttgarter
Universität prominent in dem Führungsorgan der Deutschen
Akademie der Technikwissenschaften vertreten. Keine andere
Universität ist mit so vielen Vertretern in dem Präsidium
repräsentiert.
>>>> http://www.acatech.de/ |
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Die
US-amerikanische National Academy of
Engineering (NAE) wählte im Februar 65 neue Mitglieder
und zusätzlich neun aus dem Ausland. Unter diesen ist
als einziger Deutscher Prof. Dr.-Ing. Ekkehard
Ramm, der bis
zu seiner Emeritierung Direktor des Instituts für Baustatik
und Baudynamik der Universität Stuttgart war. Ramm, der
zu den weltweit führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet
der Schalentheorie und der Weiterentwicklung der Methode der
finiten Elemente zählt, veröffentlichte zusammen
mit seinem Stuttgarter Team rund 300 wissenschaftliche Arbeiten
auf fast allen Gebieten der Computational Mechanics, von der
Strukturoptimierung über die Materialmodellierung bis
hin zu Fluid-Struktur-Wechselwirkungen und adaptiven Methoden.
Vorgeschlagen für die Aufnahme als „foreign associate“ hatten
ihn zwei amerikanische Kollegen. Neben ihm sind noch zwei weitere
Wissenschaftler der Uni Stuttgart, Prof. em. Kurt
Lange und
Prof. em. Jörg Schlaich, in den vergangenen Jahren als
Mitglieder der NAE gewählt worden. Weitere Informationen
unter
>>>> http://www.nae.edu
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Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hat
Dr. Jens W. Hawliczek, bis vor kurzem wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und
Finanzwirtschaft der Universität Stuttgart und inzwischen
bei der BHF-Bank in Frankfurt tätig, den zweiten
Preis des DAI-Hochschulpreises 2007 zuerkannt. Damit
wurde seine von Prof. Henry Schäfer betreute Doktorarbeit zum Thema „Kapitalmarktfaktor
Moral? Kursimplikationen ethisch relevanter Aspekte auf dem
Kapitalmarkt und deren Bedeutung für die Asset Allocation
und den Shareholder Value“ ausgezeichnet. Der mit 2.000
Euro dotierte Preis wurde am 7. April während der Jahrespressekonferenz
des DAI in Frankfurt verliehen.
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Für
seine am Institut
für
Wasserbau bei Prof. Silke Wieprecht angefertigte Diplomarbeit
hat Patrick Blank vom Deutschen Talsperrenkomitee e. V. ein
Reisestipendium zur fünftägigen Tagung der Internationalen
Kommission für Große Talsperren (ICOLD) nach Sofia,
Bulgarien, erhalten. Inhalt der Diplomarbeit, die am Institut
für Wasserbau von Jörg Franke und Jan Bliefernicht
und bei der Kärntner-Elektrizitäts-AG von Fritz Neuschitzer
betreut wurde, ist die Korrelationsanalyse von Talsperrenmessdaten.
Das DTK vergibt diesen Preis jährlich für die besten
Diplomarbeiten an deutschen Hochschulen. Dies ist bereits die
dritte Auszeichnung in Folge (2006: Tobias Gebler, 2007: Thomas
Fink) für das IWS vergeben worden.
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Jörg
Schlaich (links) mit dem spanischen
König (rechts).
(Foto: Fundación Entracanales Ibarra)
Prof.
Dr.-Ing. Jörg Schlaich,
Emeritus des früheren Instituts für Massivbau und
im Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner weiterhin
aktiv, ist in Spanien mit dem José-Entrecanales-Ibarra-Preis ausgezeichnet worden. Der spanische König Juan Carlos
würdigte ihn am 16. Januar 2008 bei der Überreichung
der Auszeichnung in Madrid als ein „Vorbild für
junge Ingenieure“. Schlaich ist der erste
Träger
dieser Auszeichnung, die künftig alle drei Jahre verliehen
wird. Der Preis wird von einer Stiftung vergeben, die das Erbe
des spanischen Bauunternehmers José Entrecanales Ibarra
pflegt. In seinem Vortrag wies Jörg Schlaich auf die soziale
und kulturelle Verantwortung des Ingenieurs hin. Er sprach über
die Armut in der dritten Welt, den Klimawandel und stellte
ein Aufwindkraftwerk vor, das er in der spanischen Ortschaft
Fuente del Fresno bauen möchte. |
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Mit der Schiebold-Gedenkmünze
der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung
(DGZfP) wurde Dipl.-Ing. Christian
Spießberger vom Institut
für Kunststofftechnik (IKT) ausgezeichnet. Er teilt sich
den mit 4.000 Euro dotierten Preis mit Daniel Algernon von
der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM, Berlin). Christian Spießberger erhielt die Auszeichnung
für seine Diplomarbeit „Frequenzabhängigkeit
bei der akustischen Anregung von Materialfehlern in der zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung“, die von Prof. Dr. Gerd Busse
betreut wurde. Die Thematik ist wichtig beispielsweise für
die Qualitätsüberwachung sicherheitsrelevanter Bauteile
im Bereich der Luft- und Raumfahrt oder auch im Rennsport.
Der Preis wurde am 28. April auf der internationalen Dach-Jahrestagung
der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften
für zerstörungsfreie Prüfung in St. Gallen/Schweiz
verliehen. |
Philipp
Grosser und Frank Eckardt sind
für ihre herausragenden Diplomarbeiten zum Tragverhalten
von Bauteilbefestigungen mit dem Schöck Bau-Innovationspreis
2008 ausgezeichnet worden. Beide haben an der Universität
Karlsruhe in Kooperation mit der Universität Stuttgart
Bauingenieurwesen studiert und ihre Diplomarbeiten unter Betreuung
von Dr.-Ing. Werner Fuchs am Institut für Werkstoffe im
Bauwesen fertig gestellt. Die von der Eberhard-Schöck-Stiftung
ausgelobten Preise sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert. |
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Sandra
Timmermann, Absolventin des
Studiengangs Bauingenieurwesen der Universität Stuttgart,
gehört zu den Gewinnern des mit 20.000 Euro dotierten Mondialogo-Engineering Awards 2007.
Gemeinsam mit Projektpartnern der Fachhochschule Aachen und
des Kigali Institute of Technology in Ruanda hat sie leichte
und stabile Brücken für
die häufig überfluteten ländlichen Gebiete Ruandas
konzipiert. Die jungen Ingenieure haben ein System entwickelt,
mit dem Brücken schnell, kostengünstig, mit ungelerntem
Personal an Standorten mit unterschiedlichen Anforderungen
gebaut werden können. Eine erste Brücke ist bereits
in Betrieb, weitere sind in Planung. Der Ingenieurwettbewerb
ist Teil der von Daimler und der UNESCO, der Kulturorganisation
der Vereinten Nationen, getragenen Inititiative „Mondialogo – Intercultural
Dialogue and Exchange“. Beteiligt hatten sich 3.200 Teilnehmer
aus 89 Ländern. Der mit insgesamt 300.000 Euro dotierte
Award wurde im Dezember 2007 in Mumbai an die zehn besten Projektteams
aus 15 Ländern verliehen. Mehr unter
>>>> http://www.mondialogo.org/ |
Prof. Dr. Heinz
Schlaffer, Emeritus
der Universität Stuttgart für Neuere Deutsche Literatur,
ist mit dem Heinrich-Mann-Preis 2008 der
Berliner Akademie der Künste ausgezeichnet worden. Schlaffer habe in seinem
Werk der Frage nach dem Verhältnis von Poesie und Wissen
eine Schlüsselrolle zugewiesen, urteilte die Jury. Sein
Werk repräsentiere die selten gewordene Einheit von Philologie
und Literaturkritik. Heinz Schlaffer ist Verfasser zahlreicher
Bücher, darunter „Die kurze Geschichte der deutschen
Literatur“ oder „Das entfesselte Wort“, Essays
und wissenschaftlicher Aufsätze. Die mit 8.000 Euro dotierte
Ehrung für Essayistik wurde am 6. April in Berlin verliehen. |
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Der
Akademiepreis 2008 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist Dr. Axel
Griesmaier vom 5. Physikalischen Institut zuerkannt
worden. Die Akademie der Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg hat dem Physiker
den hochrangigen Preis für seine bereits mehrfach ausgezeichneten
Arbeiten zur „erstmaligen Bose-Einstein-Kondensation
von Chrom-Atomen (BEC) und die Untersuchung der in Quantengasen
neuartigen diploaren Wechselwirkung“ zuerkannt. Der mit
6.000 Euro dotierte Preis, der in jährlichem Wechsel für
Geistes- und Naturwissenschaften vergeben wird, wurde am 14.
Juni bei der Jahresfeier der Akademie in der alten Aula der
Universität Heidelberg verliehen. Zuletzt hatte die Abteilung
die Abteilung für Quantenelektronik und Optik der Europäischen
Physikalischen Gesellschaft Axel Griesmaiers Dissertation aus
der Grundlagenforschung ausgezeichnet (wir berichteten).
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Die Hangzhou
Dianzi Universität (HDU) in China hat Hans-Peter
Lentes für seine Verdienste
um die Förderung von Forschung und Lehre im Fachgebiet
Innovations- und Technologiemanagement der School of Managment
an der HDU die Würde eines Ehrenprofessors verliehen.
Hans-Peter Lentes ist stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts
für Arbeitswirtschaft und Organisation und des Instituts
für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der
Universität Stuttgart. |
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Peter
Eberhard
Prof. Dr.-Ing. Peter
Eberhard, Direktor
des Instituts für Technische und Numerische Mechanik,
wurde im November 2007 in Würdigung seiner wissenschaftlichen
Verdienste in Kontaktmechanik und Mehrkörperdynamik zum Ehrenprofessor
der Nanjing University of Science and Technology (NUST),
China, ernannt. Die NUST ist als National Key University eine
der führenden technisch orientierten Universitäten
Chinas und bildet derzeit rund 30.000 Studierende in PhD, MSc
and BSc Programmen aus. |
Der frühere Stuttgarter Oberbürgermeister
und Ehrenbürger der Universität Stuttgart, Prof.
Dr. Manfred Rommel, wird den Hans-Peter-Stihl-Preis erhalten.
Das Forum Region Stuttgart wird Rommel damit für sein
langjähriges Engagement rund um die baden-württembergische
Landeshauptstadt auszeichnen. Die nach dem früheren Vorstandsvorsitzenden
des weltweit größten Herstellers von Motorsägen
in Waiblingen benannten, undotierte Auszeichnung wird seit
1999 jährlich an Personen vergeben, die zur Entwicklung
des Standorts Stuttgart beigetragen haben. Der Preis soll im
Juli verliehen werden. |
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Stephan
Trojanski, ehemaliger Stuttgarter Architekturstudent sowie
Gründer des Münchner Unternehmens „Flowline“,
ist im Februar 2008 gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Thomas
Ganshorn und Oliver Pliarski mit dem begehrten Technik-Oscar ausgezeichnet worden. Die jährlich von der Academy of
Motion Picture Arts and Sciences vergebene Auszeichnung erhielten
die Computerspezialisten für die Entwicklung des „Flowline
Effects Systems“ zur komplexen Simulation von Wasser,
Wind und Feuer. Erste Erfahrungen in der 3D-Visualisierung
konnte Stephan Trojanski während seines Architekturstudiums
an der Universität Stuttgart von 1994 bis 1999 sammeln.
Was als freies Projekt an der Universität begann, brachte
ihm nach dem Vordiplom einen festen Job in einer auf Leinwand-Simulationen
spezialisierten Firma ein, wo er den Entwicklungsbedarf für
Simulationen erkannte. Heute arbeitet seine Firma, die inzwischen
eine Filiale in Los Angeles hat, mit zahlreichen Größen
des Kinogeschäfts wie Paramount oder Warner Brothers zusammen.
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