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„In Australien ist es lockerer,
es gibt wenig Probleme und man kommt schneller ins Gespräch“,
erzählt Mark Hillmann, der gerade dabei ist, sich wieder
in Deutschland einzuleben. Ein Jahr hat der Technologiemanagement-Student
Down Under verbracht und schwärmt: „Einfach super!“ Die
Nationalparks haben ihn beeindruckt, er hat Sydney erkundet,
war Tauchen – natürlich am Great Barrier Reef – und
hat über den Ayers Rock gestaunt. Und, dank eines DAAD-Stipendiums,
hat der 25-Jährige auch noch studiert, nämlich
in Brisbane an der Queensland University of Technology (QUT).
Sein Studium an der QUT ist Mark mit mindestens so viel Elan
angegangen, wie die Erkundung des fünften Kontinents.
Während seiner zwei Auslandssemester hat er den Master
of Engineering Management gemacht. Fächer wie etwa „Communication,
Negotiation and Leadership“ oder „Total Quality
Management“ waren ganz nach Marks Geschmack. Zum Abschluss
seines Australienjahres durfte ein Besuch „nebenan“ in
Neuseeland natürlich nicht fehlen. Zuvor flog Mark allerdings
noch als Vertreter „seiner Uni“ zusammen mit
Studienkollegen des UN-Clubs nach Genf, um an der ersten,
von der UN organisierten, Global Model United Nations Conference
teilzunehmen.
Sambia, Mexico, England, USA – Marks Adressbuch hat sich
um viele neue, internationale Bekannte erweitert. Mittels Facebook,
Skype und e-Mail möchte er den Kontakt zu ihnen auf jeden
Fall halten. An der Uni Stuttgart muss er jetzt noch die eine
oder andere Prüfung ablegen und dann wird er sich nach
einer Diplomarbeit umschauen. Klappt alles nach Plan, kann
er sich Ende des Jahres als Diplom-Ingenieur auf dem Arbeitsmarkt
präsentieren. Eine Anstellung im Produktions- und Qualitätsmanagement
würde Mark Hillmann gefallen, gerne mit internationaler
Ausrichtung. Und in der Zukunft … einen Posten in der
Chefetage: „Warum auch nicht?“ Julia
Alber |