Diagnostisch und therapeutisch genutzt werden kann die nach
dem russischen Forscherehepaar Valentina und Semjon Kirlian benannte Kirlianfotografie.
Damit lassen sich die von lebenden Objekten ausgehenden Lumineszenzen in einem
elektrischen Feld sichtbar machen. Unser Foto zeigt die Abstrahlung einer Fingerkuppe. |
Zielsetzung der Gesellschaft ist die Förderung von
Wissenschaft und Forschung auf diesem Gebiet und die sich daraus ergebende Anwendung einer
Medizin, deren Wirkung auf der Nutzung biologisch-steuernder elektromagnetischer Wellen,
verschiedenartiger Felder oder auf Informationsentitäten zu diagnostischen und
therapeutischen Zwecken beruht. Weiterhin unterstützt die Gesellschaft die
wissenschaftliche Zusammenarbeit mit ausländischen Forschern und Arbeitsgruppen. Als
Vorsitzender wurde der Schwäbisch Gmünder Radiologe Chefarzt Privatdozent Dr. med.
Hendrik Treugut gewählt, der zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Bernd Kröplin vom ISD das
Symposium organisierte.
In einem dichtgedrängten Programm standen vormittags Grundlagen bioenergetischer
Messungen im Vordergrund. Nachmittags folgte die Vorstellung einzelner Verfahren. So
zeigte zum Beispiel Wolfgang Ludwig (Horb) Möglichkeiten, mit der Quantenfeldtheorie von
Burkard Heim Bioinformationen in verschiedenen Ebenen zu klassifizieren. Bernhard Wiegele
(Augsburg) berichtete über Objektivierung von elektrischen Messungen an Akupunkturpunkten
und Konstantin Meyl (St. Georgen) überraschte die Zuhörer, indem er Möglichkeiten und
Gefahren biologischer Wirkungen der noch wenig bekannten Skalarwellen-Technologie nannte.
Bei der Vorstellung einzelner Verfahren hatten neben den weltweit diskutierten
Biophotonenmessungen (nach Popp) auch neue benutzerfreundliche
System-Analysegeräte sowie die Kirlian-Fotografie ihren Platz. Völlig neue
Möglichkeiten wurden mit der EEG-Spektralanalyse (Günther von Haffelder) aufgezeigt.
In Zusammenarbeit von klinischer Medizin und universitärer Naturwissenschaft will die
Forschung sich mit wissenschaftlichen Methoden der sogenannten Komplementärmedizin
annehmen. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur wissenschaftlichen Überprüfung. Die
verwendeten Meßgeräte verbinden nicht selten Elemente aus HighTech-Elektronik mit altem
Heilwissen. Die neue Gesellschaft steht mit ähnlichen in- und ausländischen
Gruppierungen in Verbindung, Vorbereitungen zum wissenschaftlichen Austausch sind bereits
angelaufen. Die Gesellschaft plant zunächst drei Arbeitskreise zu gründen mit den Themen
Elektromagnetische Bioinformation, Mind Technology sowie
Vitalenergie. Sie bemüht sich um eine weitere Einbindung in die Stuttgarter
medizinischen Aktivitäten. Geplant ist unter anderem die Einrichtung einer kleinen
kliniknahen Ambulanz, wie sie in ähnlicher Form bereits vor Jahren in der
Gynäkologischen Universitätsklinik Heidelberg gegründet wurde und seit kurzem auch an
der Universität Freiburg besteht. Der Vorsitzende Treugut sieht die Zielrichtung der
Arbeitsgruppe darin, die klinische Medizin vor allem in den Bereichen zu ergänzen, die
sich bisher einem erfolgreichen diagnostischen oder therapeutischen Zugang entzogen.
KONTAKT
Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin e.V., Dr. med. Hendrik
Treugut, Staufer Klinik Schwäbisch Gmünd, Wetzgauer Str. 85, 73557 Mutlangen, Tel.
07171/701-201, -202, Fax 07171/701-369 sowie am ISD, Pfaffenwaldring 27, 70569 Stuttgart,
Tel. 0711/685-3612, -3702, Fax 0711/685-3706
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