PINION-Geschäftsführer Christoph Lermen und Michael Schmitz.

PINION revolutioniert die Fahrradtechnik

June 14, 2017, Nr. 050

Gründer der Universität Stuttgart unter den Finalisten des Deutschen Gründerpreises 2017
[Picture: Deutscher Gründerpreis]

Christoph Lermen und Michael Schmitz, von der Universität Stuttgart unterstützte Gründer und seit 2008 Geschäftsführer von PINION GmbH, gehören zu den drei Finalisten des Deutschen Gründerpreises 2017. Die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland wird am 20. Juni im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin verliehen. PINION revolutioniert die Fahrradtechnik und stellt das erste wartungsfreie Fahrradgetriebe her, das im Tretlager speziell geformter Fahrradrahmen montiert wird. Die Finalisten überzeugen mit Durchhaltevermögen und einem mehrfach patentierten Produkt. Dafür werden sie nach drei Jury-Phasen in der Gründerpreis-Kategorie „Aufsteiger“ nominiert.

Christoph Lermen und Michael Schmitz, von der Universität Stuttgart unterstützte Gründer und seit 2008 Geschäftsführer von PINION GmbH, gehören zu den drei Finalisten des Deutschen Gründerpreises 2017. Die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer in Deutschland wird am 20. Juni im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin verliehen. PINION revolutioniert die Fahrradtechnik und stellt das erste wartungsfreie Fahrradgetriebe her, das im Tretlager speziell geformter Fahrradrahmen montiert wird. Die Finalisten überzeugen mit Durchhaltevermögen und einem mehrfach patentierten Produkt. Dafür werden sie nach drei Jury-Phasen in der Gründerpreis-Kategorie „Aufsteiger“ nominiert.

Lermen und Schmitz begannen bereits 2006 mit der Entwicklung der Getriebeschaltung. In den ersten Jahren ihrer Gründung wurden sie intensiv von der Technologie Transfer Initiative (TTI) der Universität Stuttgart betreut. Die ersten Prototypen wurden mit der Unterstützung von Prof. Bernd Bertsche, TTI-Geschäftsführer und Leiter des Instituts für Maschinenelemente (IMA) der Universität Stuttgart gebaut. Im Jahr 2011 erhielten die Gründer den TTI-Transferpreis, 2016 den Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg.

Lermen und Schmitz betonten nach der Nominierung: „Das TTI und Prof. Bertsche haben uns in unserer Anfangsphase tatkräftig unterstützt. Diese Unterstützung war rückblickend ein wichtiger Faktor, weshalb wir die schwierige Phase von der Idee bis zur Unternehmensgründung überstanden haben. Durch gezielte Unterstützung, die sich nah an den täglichen Problemen von Gründen ausrichtet, und stärkere Förderung an den Hochschulen, könnten mehr Gründer den Weg zum erfolgreichen Unternehmer meistern.“

Nach Bekanntgabe der Nominierung würdigte Prof. Bertsche die Weitsicht und Tatkraft der Gründer, die sich auch in kritischen Situationen nicht entmutigen ließen und beharrlich  ihre innovativen Produktentwicklungen vorantrieben. Bertsche weiter: Der „Erfolg von PINION ist ein weiterer Beleg für die vitale Gründungskultur an der Universität Stuttgart. In enger Zusammenarbeit mit dem geplanten Lehrstuhl Entrepreneurship wird die TTI die Gründerkultur im universitären Umfeld forcieren und gründungsinteressierte Studierende auf dem Weg in eine erfolgreiche Selbständigkeit unterstützen.

PINION Zentralgetriebe sind präzise abgestimmte Fahrrad Schaltungen, die optimal für den jeweiligen Einsatzzweck ausgelegt sind und gehobenen Ansprüchen an Schalt- und Fahrkomfort ihrer Fahrer gerecht werden. Der neuartige Ansatz, die Schaltkomponenten zentral in den Rahmen des Fahrrads zu integrieren und robuste und wartungsarme Schalttechnik einzusetzen, hat den Fahrradmarkt innovativ beeinflusst.

Über den Deutschen Gründerpreis
Ziel der Initiative ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbständigkeit zu machen. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen,  ZDF und Porsche die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskult engagieren

www.deutscher-gruenderpreis.de

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