The word "Digital" doesn't just describe the format of the second Sustainability Weeks @ Universities BaWü. The stuvus Department of Sustainability invites you to attend “Working from Home with Green IT [de]”. This will show you how digitalization creates opportunities for reducing daily power use. Green IT means designing the regional government authority’s communication technologies so that they conserve resources. Practical tips will also be delivered on May 11.
A further lecture by stuvus shines the spotlight on IT departments [de]. As complex technical systems with high power consumption, these have a major effect on the environment. Introducing successful measures and certifications, based on the example of the High-Performance Computing Center (HLRS) at the University of Stuttgart.
Riding towards sustainability on two wheels
The University of Stuttgart's Green Office will also be introducing itself: “Riding towards sustainability on two wheels [de]” will be held on May 17. The new Mobility Manager Laura Schlowak [de] invites you to take part in a virtual cycle tour and speaks about ways of creating a bike-friendly university.
Coffee, chai and palm oil
Topics related to nutrition are also part of the program. The Institute for Acoustics and Building Physics (IABP) want to know more about the ecological footprint of your morning cup of coffee, and explains how lifecycle analysis works. Other events will investigate palm oil's bad reputation [de], as well as options for environmentally-friendly nutrition [de], the last one introduced by the Green Canteen research group. The event “Chai Tea Coffee – A break to connect” offers a platform for people committed to sustainability to meet and get to know each other.
Specialized in Sustainability
Six research associates from five institutes at the university provide an insight into their research projects [de] in the field of sustainability. They will be showing you where it is possible to contribute to creating a more sustainable society, and why this is important, looking at everything from development studies in the Philippines with satellites, or the building physics aspects of urban planning here at home, all the way to building control engineering and managing waste in houses.
For anyone who wants to read more about these topics, these exciting events will all soon be appearing on the University of Stuttgart's website. The series “Specialized in Sustainability” will ensure that the Sustainability Weeks have a lasting effect, even after May 23.
Events by and with people from the University of Stuttgart as part of the Sustainability Weeks (most in German)
Hohenheim Sustainability Working Group with participation of the stuvus Department of Sustainability
Digitalisierung eröffnet uns in unserem privaten und beruflichen Alltag viele Möglichkeiten. Gleichzeitig ist sie mit einem Verbrauch von Ressourcen verbunden, so hat trotz Effizienzgewinnen der Stromverbrauch von Rechenzentren in Deutschland in der letzten Dekade um 60 Prozent zugenommen. Die Landesstrategie Green IT hat sich daher das Ziel gesetzt, die Informations- und Kommunikationstechnologie der Landesverwaltung über den gesamten Lebensweg hinweg ressourceneffizienter zu gestalten. Der Vortrag stellt das Thema u.a. anhand verschiedener Praxisbeispiele dar und gibt Tipps zu individuellen Handlungsmöglichkeiten.
Rechenzentren sind komplexe technische Systeme mit hohem Stromverbrauch und weiteren Auswirkungen auf die Umwelt. Bei ihrem Betrieb bieten sich aber auch vielfältige Möglichkeiten, Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen. Am Beispiel des Höchstleistungsrechenzentrums HLRS der Universität Stuttgart werden in diesem Vortrag erfolgreiche Maßnahmen, aber auch Grenzen solcher Bemühungen dargestellt. Der Erfolg der Nachhaltigkeitsbemühungen des HLRS wird bereits durch verschiedene Zertifizierungen, unter anderem den „Blauen Engel“ bestätigt.
Dr. Norbert Conrad befasst sich seit über 30 Jahren in verschiedenen Positionen mit Rechenzentren und Rechenzentrumstechnik. Seit 2013 beschäftigt er sich am HLRS der Uni Stuttgart mit dessen technischer Infrastruktur und bringt die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit voran.
Hohenheim Sustainability Working Group with participation of the stuvus Department of Sustainability and others
Das neu gegründete Green Office ist ein Netzwerk, eine Ideenschmiede und dient als Katalysator für Nachhaltigkeit an der Universität Stuttgart. Es ist der Ort, der die nachhaltige Entwicklung der Universität begleitet, dokumentiert und beschleunigt und engagierte Studierende und Beschäftigte aus allen Bereichen verbindet. Im Vortrag wird erzählt, wie das Green Office entstanden ist, wer dahinter steckt und was die Vorhaben sind, die unterstützt werden können. Denn Nachhaltigkeit ist eine Herausforderung und Mission, die nur gemeinsam zu meistern ist!
Die neue Mobilitätsmanagerin nlädt zu einer virtuellen Radtour und zum Mitmachen ein. Gemeinsam werden Ideen, Herausforderungen, Möglichkeiten aber vor allem auch die konkrete Umsetzung von Projekten auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Universität Stuttgart diskutiert.
Die Promovierendenvertretung der Universität Stuttgart (DoKUS) ist am 17. Mai mit Kurzvorträgen von Doktorand*innen vertreten. Sie geben Einblick in ihre Promotionsthemen im Bereich der Nachhaltigkeit und zeigen die Vielfältigkeit der Forschung zur Nachhaltigkeit an der Universität Stuttgart. Von Entwicklungsstudien auf den Philippinen mit Satelliten oder den bauphysikalischen Aspekten von Stadtplanung hier vor Ort bis hin zu Gebäuderegelungstechnik, neuen Alternativen zu Li-basierten Technologien und das Management von Abfall in Häusern wird gezeigt, in welchen Bereichen ein Beitrag zu einer nachhaltigeren Gesellschaft nötig und möglich ist.
Während Digitalisierung auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft wichtige Beiträge liefern kann, sollten dabei auch ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Kosten berücksichtigt werden. Dieser Vortrag soll daher Anregungen dazu liefern, wie Software gestaltet sein sollte (Sprache, Stil, …), um diese Kosten möglichst zu minimieren. Dabei wird sowohl allgemein auf den Trade-off „Effizienz vs. Flexibilität“ wie auch auf konkrete Beispiele eingegangen.
Björn Dick arbeitet am Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) und beschäftigt sich dort unter anderem damit, wie die Performance der auf dem Höchstleistungsrechner ausgeführten Anwendungen optimiert werden kann.
In this workshop you will learn about the basics of Life Cycle Assessment (LCA, German: “Ökobilanz”). After a short introduction into the LCA fundamentals, we will dive into an everyday example for billions of people: a cup of coffee. You will get to calculate your own coffee CO2-footprint hands-on in our interactive workshop. How big are the environmental impacts associated with coffee production and consumption? Which life cycle phase has the largest share? We will find out together. In the end we will discuss the limitations of this approach. Which other aspects should be considered regarding the coffee value chain from a holistic sustainability perspective?
Join this workshop if you are interested in this internationally established scientific method to assess the environmental impacts of basically anything. The hosts of this workshop are experienced LCA researchers at the University of Stuttgart.
After this workshop you will not only know the environmental footprint of your cup of coffee, but also you will be able to critically reflect on the pros and cons of this approach. Also, non-coffee-drinkers are very welcome!
Es findet sich – oft versteckt – in jedem zweiten Supermarktprodukt und wir konsumieren es täglich. Die Rede ist von Palmöl, dem meist konsumierten Pflanzenöl der Welt. Deutschland alleine verbraucht etwa 2 Prozent der globalen Palmölproduktion. Doch Palmöl hat, trotz seiner weiten Verbreitung, keinen guten Ruf. Der Anbau der Ölpalme ist mit massiver Regenwaldzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in den Produktionsländern verbunden und heizt durch die immer noch praktizierte Brandrodung den Klimawandel an. Das Webinar vermittelt Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Palmöl und möchte sensibilisieren, aufklären und Lösungswege aufzeigen, wie Konsument*innen ihre Macht dafür einsetzen können, nachhaltige Produktionsbedingungen zu fördern. Denn eines steht fest: Palmöl selbst ist alles andere als schlecht.
Wie ist eine nachhaltige, vegane Ernährung möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich Green Canteen, ein studentischer Arbeitskreis an der Universität Stuttgart, schon länger. In diesem Workshop soll es um diese Frage gehen, um Erfahrungen und darum, sie zu teilen. Außerdem gibt es wichtige Tipps, wie nachhaltige Ernährung alltagstauglich gestalten werden kann.
Dieser Workshop richtet sich an alle Personen, die sich für eine nachhaltige Ernährung interessieren – die aktuelle Ernährungsweise spielt hierfür keine Rolle.