Gesundheit!
Neue Erkenntnisse und Innovationen auf dem Gebiet der Gesundheit versprechen Hilfe bei unserem wichtigsten Gut - zum Beispiel durch schnellere Diagnosen, optimale Behandlung, gezielte Prävention. Gesundheitsforschung ist dabei mehr als Medizin. Um die Potentiale dieses Forschungsfeldes zum Nutzen der Menschen ausschöpfen zu können, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen und Fakultäten gefragt. Die Universität Stuttgart möchte zur Umsetzung ihrer Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“ die medizinaffinen Disziplinen im Kontext von Natur- und Ingenieurwissenschaften noch stärker fokussieren. Welche gesundheitswissenschaftlichen Erkenntnisse und Leistungen die Universität Stuttgart der Gesellschaft schon heute übergibt, lesen Sie in dieser Ausgabe von forschung leben.
- Editorial
Vorwort von Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart. - Spitze bleibt nur, wer die Zukunft mitgestaltet
Der Gesundheitsindustrie steht ein Wandel bevor. Für Wissenschaft und Forschung bedeutet das ein Umdenken. - Gläserner Tumor
Über die Systembiologie zur personalisierten Krebstherapie - Ermittlungen in Sachen Nahrung
Jens Brockmeyer spürt Allergene und gefälschte Lebensmittel auf. - Follower der besonderen Art
Computerlinguisten analysieren, was Patienten im Internet berichten.
- Mit dem Muskel auf Du und Du
Simulationen der komplexen Abläufe im neschlichen Bewegungsapparat. - Kombinierte Schärfe
Mit künstlicher Intelligenz zu besseren Aufnahmen des Körperinneren. - Auf den Spuren von Superman
Neuartige Blicke unter die Haut. - Der richtige Riecher für exakte Diagnostik
Präzisionsspektroskopie misst winzige Stickoxid-Gasmengen dank Rydberg-Anregung.
- Gebautes Wohlbefinden
Bauphysiker forschen an Büroräumen, die Gesundheit und Leistung fördern. - Servolenkung fürs Knie
Am Institut für Medizingerätetechnik entstehen Hilfssysteme nach dem "KISS"-Prinzip. - Kabellose Energie für starke Herzen
Induktive Energieübertragung soll Herzunterstützungssysteme verbessern. - Lebenslang für Schadstoffe
Nicht kurzfristige Spitzenbelastungen sind es, die der Gesundheit dauerhaft schaden.
- Kleiner Muskel, große Wirkung
Wissenschaftler arbeiten an 3D-Modellen der Harnblase. - Wenn’s der Mensch (nicht) packt
Forscher arbeiten an Maßnahmen für ein attraktiveres Berufsbild in der Intralogistik. - Vorbild Schwamm
An Strömungsprozessen verstehen, wie sich Therapien verbessern lassen
- Koordinationsstörung auf Knopfdruck
Neuronalen Erkrankungen auf der Spur. - Gesucht: der richtige Dreh
Medizintechniker entwickeln altersgerechte Bedienelemente für den Alltag. - Der Spaghetti-Effekt
Biophysiker folgen Proteinen auf ihrem Weg durch die Zellmembran - "Das Ende der Fahnenstange ist längst nicht erreicht"
Künstliche Intelligenz in der Medizintechnik - Verwundbarkeit - Messung des Unmessbaren
Globale Konzepte für starke Infrastrukturen erfordern internationale Vernetzung - Dr. Do und die Detektive
...und die Suche nach den Fehlern im Code.