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Buffalo under construction > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >

Umbau einer Stadt

 

Buffalo, einst wichtige Handels- und Industriestadt am Erie-See, USA, ist ein Paradebeispiel, welchen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen aber auch raumstrukturellen Wandel Städte und Regionen durchmachen können und welche Anpassungsmaßnahmen hilfreich sein könnten.

 

Plan für gezielte Begrünung von nicht mehr genutzten Industrie- und Siedlungsflächen in Buffalo, USA

 
Prof. Wolfram Ressel (rechts) gratuliert dem neuen Ehrendoktor Reint de Boer

Plan für gezielte Begrünung von nicht mehr genutzten Industrie- und Siedlungsflächen in Buffalo, USA.                                 (Quelle: IGP)

Prof. Wolfram Ressel (rechts) gratuliert dem neuen Ehrendoktor Reint de Boer

Die Stadt Buffalo umzubauen – kein geringeres Ziel setzten sich Studierende der Universität Stuttgart und der University at Buffalo, New York State University, im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Instituts für Grundlagen der Planung in der Architektur und des Department of Urban and Regional Planning (School of Architecture and Planning, New York State University). Die Studierenden beider Hochschulen bearbeiteten unterschiedliche Planungsfälle zur Umnutzung nicht mehr verwendeter Industrie- oder Siedlungsflächen. Im Projekt „Brownfield Redevelopment“ wurde die Strategie verfolgt, mit der Errichtung von „Green Infrastructure", also der gezielten Begrünung der Stadtteile, die Attraktivität der Stadt zu steigern und Grünflächen als Nachfolgenutzungen für vormals anderweitig genutzte Flächen (Brownfields) einzusetzen. Die gemeinsame Lehrveranstaltung war mit jeweils zweiwöchigen, wechselseitigen Besuchen der Studierenden und der Hochschullehrer verbunden, finanzielle Unterstützung gab es vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Gerhard-Schöberl-Stiftung. Fachgespräche und Exkursionen gaben Einblicke in das Gastland und die Partnerstadt. Ziel war es, die deutschen und amerikanischen Studierenden mit den beiden grundlegend verschiedenen Planungssystemen und damit auch unterschiedlichen Planungsinstrumenten vertraut zu machen. So wurde die Kompetenz geschult, mit unterschiedlichen (Planungs-) Kulturen, anderen institutionellen Rahmenbedingungen, unterschiedlichen gesellschaftlichen Zielsetzungen, Bedürfnissen und Interessen umgehen zu können. Dies ist gerade in der Fachrichtung Architektur und Stadtplanung zunehmend wichtiger für die beruflichen Werdegänge.

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KONTAKT

 
                                                                

Wolfgang Jung
Institut für Grundlagen der Planung in der Architektur
Tel. 0711/685-83322
e-mail: jung@igp.uni-stuttgart.de



   

 

 
 
last change:20.12.2007/ yj
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