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Bernd Plietker

  Bernd Plietker    

Bernd Plietker

Dr. rer. nat. Bernd Plietker, geboren 1971 in Gronau/Westfalen, hat seit dem Sommersemester 2007 eine Professur für Organische Chemie im Institut für Organische Chemie inne. Bernd Plietker studierte von 1990 bis 1995 Chemie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Zur Promotion wechselte er an die Technische Universität Dresden. Er arbeitete dort auf dem Gebiet der Naturstoffsynthese und wurde 1999 zum Dr. rer. nat. promoviert. Es folgten Auslandsaufenthalte an der Universität Stockholm von 1999 bis 2000 sowie der Universität Stanford von 2000 bis 2001. Im Herbst 2001 begann er seine eigenständigen Forschungsarbeiten im Rahmen der Habilitation im Fachbereich Chemie der Universität Dortmund, die er 2005 abschloss und in deren Folge er zum Privatdozenten ernannt wurde.

   Seine wissenschaftlichen Arbeiten konzentrieren sich auf die Entwicklung nachhaltiger Katalysesysteme und deren Anwendung in der Synthese definierter Wirkstoffbibliotheken. So konnten in den vergangenen Jahren erfolgreich milde, selektive Oxidationsreaktionen unter Verwendung katalytischer Mengen an Ruthenium sowie regioselektive Alkylierungen und Aminierungen in Gegenwart untoxischer Eisen-Komplexe entwickelt werden.

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KONTAKT

 
                                                                      

Prof. Bernd Plietker
Institut für Organische Chemie
Tel. 0711/685-64283
email: bernd.plietker@oc.uni-stuttgart.de    

   
 

 

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Christian Stoy

  Christian Stoy    

Christian Stoy

Christian Stoy wurde zum 1. Februar 2007 auf die Professur für Bauökonomie an die Universität Stuttgart berufen. Als Institutsleiter widmet er sich in der Forschung ganzheitlichen ökonomischen Betrachtungen von Bauwerken des Hoch- und Tiefbaus aus der Sicht des Eigentümers, Nutzers, Betreibers und der Bauwirtschaft. In der Lehre vertritt er die Bauökonomie und ist vor allem an der Weiterentwicklung des Case Study Konzepts interessiert. Dieses Konzept wurde an der Harvard University entwickelt und findet vermehrt Eingang in die Lehre an international anerkannten Hochschulen. Im Wesentlichen handelt es sich um geführte Diskussionen, die dem Studierenden eine intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Fallbeispiel und den zu vermittelnden Inhalten erlaubt.

   Christian Stoy, geboren am 2. September 1974, studierte Architektur an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus und absolvierte ein Aufbaustudium der Betriebswissenschaften an der ETH Zürich. Ab dem Jahr 2000 war er beim BKI Baukosten-informationszentrum Deutscher Architektenkammern tätig und für die Bereiche Produktentwicklung und Beratung verantwortlich. Im Anschluss wechselte er an die ETH Zürich, Netzwerk Stadt und Landschaft (NSL). Als wissenschaftlicher Mitarbeiter forschte er dort zum Thema des betrieblichen Immobilienmanagements und verfasste seine Dissertation mit dem Titel „Benchmarks und Einflussfaktoren der Baunutzungskosten". Im Jahr 2004 wechselte er innerhalb der ETH Zürich an das Institut für Bauplanung und Baubetrieb (IBB), wo er zu den Themen Baukosten- und Terminplanung forschte. Von 2005 bis 2006 war er Visiting Scholar an der Harvard University, Graduate School of Design (GSD) und verfasste sein zweites Buch mit dem Titel „Baukostenplanung in frühen Projektphasen". Im Laufe seiner Hochschulkarriere unterrichtete er hauptsächlich in den Studiengängen Architektur, Bauingenieurwissenschaften, Umweltnatur-, Umweltingenieurwissenschaften sowie Immobilienökonomie und -management.

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KONTAKT

 
                                                                      

Prof. Christian Stoy
Institut für Bauökonomie
Tel. 0711/685-833 09
Fax 0711/685-833 08
email: info@bauoekonomie.uni-stuttgart.de    

   
 

 

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Daniel Weiskopf

  Daniel Weiskopf    

Daniel Weiskopf

Zum 18. Juni 2007 hat Prof. Dr. rer. nat. Daniel Weiskopf die neu eingerichtete Professur für Visualisierung am Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart (VISUS) übernommen. Geboren wurde er 1970 in Reutlingen. Er studierte Physik (Diplom) an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und verbrachte ein Jahr als Austauschstudent an der San Francisco State University und der University of California, Berkeley. Nach Abschluss seines Studiums war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Astronomie und Astrophysik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen tätig, wo er 2001 über die Visualisierung der vierdimensionalen Raumzeiten der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie promovierte. Im Anschluss wechselte er an das Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme der Universität Stuttgart. Dort konzentrierte er seine Forschung auf die Entwicklung von Verfahren zur wissenschaftlichen Visualisierung, beispielsweise von Volumen- und Strömungsdaten, und auf die Entwicklung von Visualisierungsalgorithmen, die die Möglichkeiten moderner Graphikhardware (engl. GPU, Graphics Processing Unit) ausnutzen. 2005 habilitierte er im Fach Informatik über GPU-Methoden zur wissenschaftlichen Visualisierung. Anschließend war er von September 2005 bis Juni 2007 Assistant Professor (Tenure Track) für Informatik an der Simon Fraser University in Kanada.

   Zu den Arbeitsgebieten von Prof. Weiskopf gehören neben der oben genannten wissenschaftlichen Visualisierung, GPU-Methoden und der relativistischen Visualisierung unter anderem die Bereiche Echtzeitcomputergraphik, wahrnehmungsorientierte Visualisierungsverfahren, virtuelle und erweiterte Realitäten, parallele Algorithmen für Computergraphik, medizinische Visualisierung sowie Visualisierung und interaktive Systeme auf mobilen Geräten (etwa Mobiltelefonen). Auf diesen Gebieten wird er am Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart die Forschung fortführen und ausbauen. Die größte zukünftige Herausforderung sieht Daniel Weiskopf in der Bewältigung der explosionsartig wachsenden Datenmengen, die durch visuelle Analyse verarbeitet werden müssen und erst dadurch verstanden werden können. Typische Beispiele für stark wachsende Datenmengen sind die in den weltweiten Computernetzen abgelegten Informationen, die durch immer billiger werdende, weit verbreitete Sensoren gelieferten Daten (zum Beispiel Kameras in Mobiltelefonen) sowie umfangreiche Simulationsergebnisse aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Daraus ergeben sich wissenschaftliche Fragestellungen nach der Effizienz von Visualisierungsverfahren und der für den Benutzer angemessenen und verständlichen visuellen Repräsentation. Darüber hinaus sollen diese Verfahren in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Visualisierungsanwendern entwickelt werden, um eine gute Benutzbarkeit zu gewährleisten.

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KONTAKT

 
                                                                      

Prof. Daniel Weiskopf
VISUS - Visualization Research Center
Tel. 0711/7816-368
Fax 0711/7816-340
email: weiskopf@visus.uni-stuttgart.de    

   
 

 

 

last change: 20.12.07 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart