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Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ist wichtig. Die Uni-Bibliothek treibt diese Thematik in einem DFG-geförderten Projekt voran.
(Foto: Eppler)
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An der Unibibliothek Stuttgart läuft ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt unter dem Titel „Open Access Policies - Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?“. In diesem Projekt wird eine Datenbank zur Haltung englischsprachiger Verlage zum Self-Archiving um die Haltung deutscher Verlage und um eine deutschsprachige Schnittstelle erweitert. Wissenschaftliche Autoren können so leicht herausfinden, ob oder unter welchen Bedingungen ein Verlag eine frei zugängliche Kopie einer Publikation erlaubt. In Stuttgart ist beispielsweise die Schnittstelle zur RoMEO-Datenbank in den Dokumentenserver der Universität OPUS integriert.
Im Verlauf des Projektes wurde deutlich, dass sich viele, vor allem kleine und mittelständische Verlage in Deutschland noch nicht mit der Thematik Open Access auseinandergesetzt haben. Hier versuchen die Fachleute der Uni-Bibliothek, wie jetzt mit dem Informationstag, diese Thematik mehr in den Focus zu rücken. Die Veranstaltung mit rund 60 Teilnehmern bot insbesondere Verlagsvertretern Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten und Chancen der Open Access-Thematik zu informieren. Beschlossen wurde, den Kontakt zum Börsenverein des Deutschen Buchhandels zu verstärken und gezielt bei Veranstaltungen des Börsenvereins über das Projekt und die RoMEO-Datenbank zu berichten.
uk
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