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Von Klemens Krause aufgebaut und von zahlreichen Wissenschaftlern sowie vom Informatik-Forum Stuttgart unterstützt, konnte das Museum im Februar 1997 eröffnet werden. Seit dem Umzug in den Informatikneubau auf dem Campus in Vaihingen stehen 96 Quadratmeter zur Verfügung. Das Spektrum der Exponate reicht von mechanischen Rechenmaschinen, darunter dem Nachbau einer Schickhardt aus dem Jahr 1623, über elektronische Tischrechner und Taschenrechner bis zu Minirechnern oder dem ersten Personalcomputer wie einer Wang 2200 S aus dem Jahr 1975. Bordcomputer, Peripheriegeräte, Messgeräte und Entwicklungssysteme runden die Sammlung ab. Eines der Glanzstücke ist ein Magnettrommelrechner aus dem Jahr 1958. Das Besondere daran: Fast alle Geräte funktionieren. Der Großteil der Besucher besteht nicht aus spontanen Gästen, sondern aus angemeldeten Gruppen, häufig sind dies Schulklassen oder Firmen aus dem IT-Bereich, die sich gezielt zeigen lassen wollen, wie EDV noch vor wenigen Jahrzehnten aussah. Im November 2007 konnte das zehnjährige Bestehen mit einem kleinen Symposium gefeiert werden. Das Museum ist in der Universitätsstraße 38 (Raum 0.148) dienstags zwischen 16.15 und 18.30 Uhr sowie nach Vereinbarung zugänglich.
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