Passend zum Anliegen der Veranstaltung wählten die Organisatoren einen Open Space als Konferenzart, bei dem es weder eine Tagesordnung mit Themenfestlegung noch vorbestimmte Redner gab. Rund 100 Interessierte aus 38 Hochschulen nahmen teil. Sie kamen aus Rechen- und Medienzentren, aus Bibliotheken, Fakultäten und der Verwaltung. Ziel des „E-Learning Open Space Baden-Württemberg“ war es, gemeinsame Anliegen herauszufinden und Synergiepotentiale auszuloten.
In acht Arbeitsgruppen zu selbst und ad hoc gewählten Themen fanden sich die Teilnehmer des Open Space zusammen und diskutierten mit viel Engagement über Schnittstellen von Lernplattformen, die Organisationsstrukturen für E-Learning, Supportmöglichkeiten, Autorentools, die Möglichkeiten des Web 2.0 und vieles andere. Die Beteiligten nutzten die Chance, sich über Konzepte und Probleme, Problemlösungen und neue Ziele auszutauschen.
Über das Portal www.e-teaching.org steht den baden-württembergischen Hochschulen eine technische Plattform für den webbasierten Austausch zur Verfügung, sie wird bislang jedoch wenig genutzt. David Boehringer vom RUS dazu: „Wir brauchen eine Koordinationsstelle, die als Kommunikationsmotor fungiert und Informationen sammelt und verteilt." Für eine solche Koordinationsstelle werden jetzt Konzepte erstellt.
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