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Leistungsfähiges Simulationswerkzeug entwickelt > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >

Sicherheit für Chemieanlagen

Die Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Chemieanlagen standen im Mittelpunkt von Arbeiten zur Modellierung und Berechnung der Dynamik verfahrenstechnischer Prozesse, für die im Jahr 1992 der Landesforschungspreis vergeben wurde. Ausgezeichnet wurde eine sechsköpfige Gruppe der Uni Stuttgart, der die Professoren Ernst-Dieter Gilles (Systemdynamik und Regelungstechnik), Gerhart Eigenberger (Chemische Verfahrenstechnik), Hans-Gerhard Fritz (Kunststofftechnologie), Matthias Reuß (Bioverfahrenstechnik), Karl Stephan (Technische Thermodynamik und Thermische Verfahrenstechnik) sowie Michael Zeitz (Systemdynamik und Regelungstechnik) angehörten. Die Wissenschaftler legten die methodischen Grundlagen für ein leistungsfähiges Modellierungs- und Simulationswerkzeug und realisierten dieses im Rahmen des ebenfalls von der Gruppe entwickelten Anlagensimulators DIVA. Ziel war die Lösung des Modellierungsproblems in der Verfahrenstechnik, das durch die Vielfalt der Apparate und durch die Komplexität der darin ablaufenden physikalischen und chemischen Prozesse gekennzeichnet ist.

uk

 


 
 
last change:20.12.2007/ yj
Pressestelle der Universität Stuttgart