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keramische Bauteile > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >

Mehr als ein strahlendes Lächeln

Robuste Zahnimplantate, mit Kronen, die sich so gut wie nicht von einem natürlichen Zahn unterscheiden, und Stiften, die aufgrund ihrer Beschichtung mit einem dem körpereigenen Knochen- und Zahnmaterial strukturell ähnlichen Stoff aktiv in den Kiefer einwachsen – beste Aussichten für die „Dritten“. Am Institut für Fertigungstechnologie keramischer Bauteile (IFKB) der Uni Stuttgart nimmt man sich diesem „Lächeln der Zukunft“ im Rahmen des EU-Projekts „IP Nanoker“ an. Unter den Forschungsaktivitäten am IFKB rund um die Fertigungstechnik keramischer Werkstoffe und Verbundwerkstoffe und deren Umsetzung für modernste industrielle Anwendungen, schwerpunktmäßig in der Automobilindustrie und Energietechnik, der Papier- und Textilindustrie sowie der Konsumgüterindustrie, zählt die Biomedizin zu den „jüngsten“. Seit 2006 am Institut ein Reinraumlabor in Betrieb genommen wurde, verarbeiten die Wissenschaftler dort nanoskalige Pulver zu hochfesten und transluzenten Keramiken mit bislang unerreichten mechanischen und optischen Eigenschaften. Neben der Dentaltechnik liegen deren Anwendungsbereiche unter anderem in der Lichttechnik und bei Mikroprothesen wie Mittelohrimplantaten.

ja

 


 
 
last change:20.12.2007/ yj
Pressestelle der Universität Stuttgart