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Zu den UNI-Kurier
der Jahrgänge 1997 - 2007
Liebe Leserinnen und Leser,
die
Entwicklung leiser Fahrzeuge oder die Minderung des CO2-Ausstoßes
stellen die Autoindustrie vor Herausforderungen, die ohne numerische
Simulation nicht lösbar wären: Wissenschaft und Wirtschaft
haben an der Uni Stuttgart das Automotive Simulation Center Stuttgart
(ASCS) gegründet. Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll
sich Stuttgart zu einer führenden Forschungsuniversität
mit breiter internationaler Sichtbarkeit entwickeln, hat Rektor
Wolfram Ressel als Ziel vorgegeben. Die beiden Stuttgarter Exzellenzprojekte,
die Graduiertenschule zu intelligenten Produktionstechniken und
der Cluster SimTech, gewinnen an Fahrt. Die Universität punktete
erneut bei Rankings und Ratings. Um die besten Studierenden zu
gewinnen, hat die Universität ihr Zulassungsverfahren optimiert.
Beim Ideenpark Mitte Mai war die Uni Stuttgart prominent vertreten;
als besonderer Publikums- und Medienmagnet erwies sich Torwartroboter
Goalias. IBM und die Uni haben eine neue Technologiepartnerschaft
begründet. Eine neue Stiftungsprofessur für Wasserkraft
verstärkt die Energie- und Umweltforschung. Globale Wasserprobleme
nimmt das Wasserforschungszentrum Stuttgart in den Blick. Mehr
dazu und zu vielen weiteren Themen finden Sie in „Spektrum“.
Da waren´s nur noch neun....
Seit dem Wintersemester 05/06 begleiten wir elf Studierende und
fragen regelmäßig nach, wie das Studium läuft
und was sie bewegt. Inzwischen haben zwei die Universität
mit einem Master verlassen, andere stehen kurz vor dem Bachelor-Abschluss
und schmieden Pläne für den Beruf. Mehr dazu finden
Sie in „Studieren &
Lehren“. Dort können Sie nachlesen, welche Projekte
aus Studiengebühren finanziert werden, welche Schlüsselqualifikationen
und „soft skills“ Absolventen mitbringen sollten und
was Stuttgarter Bürger über Fahrverbote denken. Zum Auftakt
einer Serie über Stiftungen und Förderer stellen wir
die Anton- und Klara-Röser-Stiftung vor und berichten über
eine neue Vorlesungsreihe mit Technologieführern der Automobilindustrie.
Vom Wohnen in der Stadt bis zum „Stuttgarter
Adler“
Nach Jahrzehnten der Stadtflucht spricht man nun
vielerorts von der Renaissance der Städte. Stuttgarter Architekten
haben eine neue Untersuchung zur Geschichte und zur Zukunft des
Wohnens in der Stadt vorgelegt. Physiker haben einen Ansatz gefunden,
Nano-Maschinen weiter zu miniaturisieren und kleinste Sensoren
herzustellen. Für die abhörsichere Übertragung von
Nachrichten oder die Entwicklung extrem schneller Quantencomputer
haben mit Hilfe nanoskopischer Halbleiter-Quantenpunkten erzeugte
Lichtleiter ein großes Potential. Ein Meilenstein ist dabei
die Erzeugung verschränkter Photonenpaare. Physikern gelang
vor kurzem der Nachweis dieses Phänomens. Die Rubrik „Forschen“ hält
eine ganze Reihe weiterer Themen für Sie bereit: Das reicht
von Kläranlagen für heiße Länder oder Erdgas-Hybrid-Antriebe
für schadstoffarme Fahrzeuge bis zum „Stuttgarter Adler“,
einem unbemannten Kleinflugzeug, das Umweltdaten aus der Luft erfasst.
Blättern Sie weiter, wenn Sie wissen möchten, welche
Menschen als „e-Sportler“ aktiv sind, wie es um nachhaltige
Kapitalanlagen für Stiftungen, um das gesellschaftliche Engagement
von Familienunternehmen oder um die Reformbereitschaft der Deutschen
in den Bereichen Rente, Gesundheit und Familie bestellt ist.
Von Ohio bis in den Senegal
Die Studiendauer zu verkürzen und die Erfolgsquote zu erhöhen,
ist das Ziel eines Monitoringprojekts des Büros für Internationale
Angelegenheiten. Erste Erfahrungen mit ausländischen Studierenden
sind ermutigend. Die Universität Stuttgart baut ihre internationalen
Kontakte weiter aus: Die Zusammenarbeit mit der Ohio State University
in den USA, mit den Indian Institutes of Technology in Delhi, Madras
und Mumbay wird intensiviert – ebenso wie mit Australien
und Singapur. Fachleute aus Stuttgart und Kairo entwickeln gemeinsam
Studienmodule zur Umweltplanung für Städteplaner in Ägypten.
Mali, den Senegal und Burkina Faso besuchten Studierende als Höhepunkt
eines ungewöhnlichen Projektseminars; die Kontakte soll ausgebaut
werden. Studienbewerber aus dem Ausland, die an der Uni Stuttgart
oder einer anderen Hochschule in Deutschland studieren wollen,
können die erforderliche Deutschprüfung an der Uni Stuttgart
ablegen. Mehr finden Sie in „Internationales“.
Mathematik macht Spaß
Mathematik wird immer mehr zu einem Schlüsselfaktor – und
Mathematik ist schön und macht Spaß. Davon konnten sich
zahlreiche Gäste des umfangreichen Programms zum Jahr der
Mathematik überzeugen. Welche Analogien es in Naturwissenschaft,
Medizin und Technik gibt oder dass antike Ressourcenprobleme auch
heute aktuell sind, können Sie in „Veranstaltungen“ nachlesen.
Und zuletzt zwei Bemerkungen in eigener Sache: Diese Ausgabe wird
von einer Leserumfrage begleitet. Über Ihre Mitwirkung würden
wir uns sehr freuen. Künftig wird Andrea Mayer-Grenu Sie an
dieser Stelle begrüßen, die bereits in diesem Heft mehrere
Rubriken koordiniert hat und den unikurier ab der Herbstausgabe
als Chefin vom Dienst betreuen wird.
Viel Spaß beim Lesen wünschen
Ursula Zitzler und Andrea
Mayer-Grenu
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IMPRESSUM
Herausgegeben: Universität
Stuttgart
Redaktion: Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Ursula Zitzler(Leitung), Andrea Mayer-Grenu, Birgit
Vennemann, Christa Feifel
Anschrift: Universität Stuttgart,
Keplerstraße 7, 70174 Stuttgart
Tel. 0711/685-82122, Fax 0711/685-82188
e-mail: presse@uni-stuttgart.de
Anzeigeverwaltung: Anzeigenagentur Alpha, Finkenstr.10,
68623 Lampertheim, tel.: 06206/939-0
Gestaltungskonzept: Zimmermann Visuelle Kommunikation,
Stuttgart, http://www.zimmermann-online.info
Umsetzung: akzente setzen, Maria Vatralj, Stuttgart
Druck: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co.KG, Stuttgart
Auflage: 8 000 Stück
Erscheinungsweise: Zwei Ausgaben järlich
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der
12.9.2008
ISSN: 1619-179x
Beiträge bei Quellenabgabe zum Nachdruck frei.
unikurier online: Die Online-Ausgaben des Stuttgarter
unikuriers finden
Sie ab der Nr. 75/76, September 1997, unter:
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