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Erfolge bei Rankings und Ratings >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Forschungsstark und zukunftsweisend
Bei gleich drei Rankings und Ratings konnte die Uni Stuttgart
in den vergangenen Monaten Bestnoten erreichen: Im Dezember platzierte
sich die Stuttgarter Chemie beim erstmals durchgeführten „Ranking
of Excellent European Graduate Programmes“ des Centrums für
Hochschulentwicklung CHE (kurz: CHE-Excellence Ranking) in der
Exzellenzgruppe und punktete beim ersten Forschungsrating des Wissenschaftsrats.
Und im Februar konnte sich die Uni, nicht zuletzt dank des hervorragenden
Abschneidens des Maschinenbaus, bei der Neuauflage des CHE-Forschungsrankings
mit einem vierten Platz in der Spitzengruppe der forschungsstarken
Universitäten behaupten.
Spitzenplatz in allen Kategorien: Der Stuttgarter Maschinenbau.
(Grafik: Zeit)
Das neue CHE-Excellence Ranking soll Absolventen bei der Suche
nach einer passenden Hochschule für das Masterstudium oder
die Promotion in Europa unterstützen und wurde zunächst
für die Fächer Biologie, Chemie, Physik und Mathematik
entwickelt. Hier erreichte die Stuttgarter Chemie drei Silbermedaillen
in den Kategorien „Publikationen“, „Zitationen“ und „Meistzitierte
Forscher“ sowie eine Bronzemedaille für Marie-Curie-Projekte
und schaffte damit den Sprung in die Exzellenzgruppe. Zudem war
die Uni Stuttgart in den Fächern Mathematik, Physik und Biologie
Top-Gruppen vertreten. In Biologie wurde eine Goldmedaille in der
Kategorie Zitationen erreicht.
Das Forschungsrating des Wissenschaftsrats wurde im Auftrag des
Bundes und der Länder erstmals durchgeführt, um die Forschungsleistungen
der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
in Deutschland transparenter zu machen. Anders als in Rankings
werden bei diesem Forschungsrating keine auf Gesamtnoten basierenden
Ranglisten erstellt, sondern für jede Einrichtung ein individuelles
Bewertungsprofil gezeichnet. Die Stuttgarter Chemie platzierte
sich in der Spitzengruppe, die über große Ausstrahlung
in der Forschung verfügt. So erreichten die Stuttgarter Wissenschaftler
bei den Kriterien „Impact/ Effektivität“ (gemeint
ist der Beitrag zur zukünftigen Entwicklung des Forschungsgebiets), „Nachwuchsförderung“ und „Transfer
in andere gesellschaftliche Bereiche“ die Wertung „exzellent“.
Beim Kriterium „Effizienz“ wurde die Note „sehr
gut“ erreicht. Die Forschungsqualität wurde von sechs
Prozent der Experten mit „exzellent“ sowie von 20 Prozent
mit „sehr gut bis exzellent“ benotet. Weitere
19 Prozent gaben das Urteil „sehr gut“. Hervorragend
schnitten die Stuttgarter Chemiker auch im Bereich „Wissensvermittlung
und –verbreitung“ ab, wo mit der Note „überdurchschnittlich“ die
bestmögliche Wertung erzielt wurde.
Starker Maschinenbau
Beim CHE-Forschungsranking 2007 erreichten die Stuttgarter Wissenschaftler
im Fach Maschinenbau in allen sechs möglichen Bewertungskategorien
einen Spitzenplatz und lagen damit – gemeinsam mit
der TU München – in der Gesamtwertung vorne. Einbezogen
wurden, jeweils in absoluter und relativer Wertung, die Kriterien
Drittmittel, Erfindungen, Promotionen sowie die Gesamtreputation.
In den Einzelwertungen schaffte es der Stuttgarter Maschinenbau
bei den Drittmitteln mit rund 42 Millionen Euro hinter der RWTH
Aachen auf Platz zwei. Pro Professor konnten im Maschinenbau
rund 200.000 Euro Drittmittel eingeworben werden (Platz 3). Bei
der Zahl der Promotionen lag der Stuttgarter Maschinenbau ebenfalls
auf Platz zwei. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik,
für den die Daten ebenfalls neu erhoben wurden, verfehlte
die Spitzengruppe nur knapp. Hier konnte bei den Drittmitteln
Platz 9 und bei den Publikationen Platz 11 erreicht werden. Insgesamt
sind an der Universität Stuttgart acht Fächer in das
CHE-Forschungsranking Ranking einbezogen, von denen 62,5 Prozent
als „besonders forschungsstark“ eingestuft werden.
Sowohl die Chemie, als auch der Maschinenbau konnten mit ihren
Erfolgen an das hervorragende Abschneiden bei früheren Rankings
anknüpfen. So schaffte es die Stuttgarter Chemie beim CHE-Forschungs-Ranking
2006 gemeinsam mit den Fächern Mathematik und Physik in die
Spitzengruppe, insgesamt wurde den Stuttgarter Naturwissenschaften
damals der Titel „Aufsteiger des Jahres“ verliehen.
Der Maschinenbau lag bereits bei der letzten fachspezifischen Erhebung
im Rahmen des CHE-Forschungsrankings 2004 im Spitzenfeld. uk
Detailergebnisse finden Sie unter :
>>>>http:// www.excellence-ranking.org
>>>>http://www.zeit.de/2007/forschungsranking,
sowie
>>>>http://www.wissenschaftsrat.de/texte/pilot_uebersicht_chemie.pdf
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