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Erster Gesundheitstag auf dem Campus >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Uni macht sich fit

„UNI-FIT – Expedition Gesundheit“ - Unter diesem Motto brachte die Verwaltung am 30. Mai Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Öffentlichkeit auf Trab. Beim ersten Gesundheitstag der Universität Stuttgart standen Mitmachangebote, Workshops und Vorträge zu den Themen Ernährung, Bewegung und Vorsorge auf dem Programm. Zahlreiche Uni-Einrichtungen und das Studentenwerk, aber auch Vertreter der Krankenkassen und der Stadt Stuttgart beteiligten sich an der Aktion. Das Interesse der Besucher war trotz schwüler Temperaturen sehr groß.

Ob in den Vorlesungsgebäuden am Pfaffenwaldring oder auf dem Freigelände bei der S-Bahn-Station, in der Sporthalle Keltenschanze oder in der Mensa: Wo immer man an diesem Tag auf dem Campus Vaihingen unterwegs war, konnte man sich an zahlreichen Ständen darüber informieren, wie man (noch) mehr für die persönliche Gesundheit und Fitness tun kann. „Ein gesundes Arbeitsumfeld ist wichtig und trägt entscheidend zur Arbeitsmotivation bei. Mit dem Gesundheitstag möchten wir die Möglichkeit schaffen, sich auf unterhaltsame Weise zu informieren, wie man Gesundheit erhält und fördert“, erklärte Uni-Kanzlerin Dr. Bettina Buhlmann.

Loeschuebungen der Feuerwehr

 

Ein Publikums-„Renner“ waren die Löschübungen der Feuerwehr.
(Fotos: Eppler)

 

 

 

Ein guter Einstieg dazu war beispielsweise ein allgemeiner Fitness-Check oder eine Analyse der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur, die das Institut für Sportwissenschaft der Uni anbot. Wer dabei auf Defizite stieß, konnte bei Schnupperkursen zu Fitnessgymnastik, Rückenfitness, den östlichen Techniken Tai Chi und Yoga oder bei einem sanften „Workout“ gleich ganz praktisch Gegenmaßnahmen ausprobieren und sich en passant über das vielseitige Angebot an Sportkursen an der Uni informieren. Auch das Gleichstellungsreferat beteiligte sich an den Bewegungsangeboten und richtete sich mit einem Selbstverteidigungskurs speziell an Frauen.

Rauschbrille

Test mit der Rauschbrille am Stand der Polizei.

 

 

 

Ein breites Beratungsangebot erwartete die Besucher unter dem Stichwort „Vorsorge“. Hier reichte das Spektrum von konkreten Tipps des Personalrats zu den Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze oder zum schonenden Heben und Tragen über den Umgang mit Allergien oder Hauterkrankungen und die Früherkennung von Krebserkrankungen bis zu Strategien, um endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Hör- und Sehtests, Blutdruck- und Blutzuckermessungen durch den Arbeitsmedizinischen Dienst, ein bewegungswissenschaftReaktionstest mit der „Rauschbrille“ bei der Polizei oder eine Fahrt im Fahrsimulator der Unfallkasse Baden-Württemberg schlugen auch hier die Brücke von den allgemeinen Informationsangeboten zu der individuellen Situation der Besucher.

Wie stark das Thema Gesundheit auch in der Forschung an der Universität Stuttgart verankert ist, zeigt ein Blick auf das Vortragsprogramm. So zeigte Prof. Wolfgang Hauber vom Biologischen Institut auf, wie suchterzeugende Drogen im Gehirn wirken. Instituts-Kollegin Prof. Franziska Wollnik erklärte, wie die innere Uhr des Menschen tickt und gab Einblicke in die Forschungsbereiche Chronobiologie und Chronomedizin. Prof. Wolfgang Schlicht vom Institut für Sportwissenschaft sprach über „Körperliche Aktivitäten und gesundes Alter“ und Prof. Heinrich Planck erläuterte die neue medizinischen Behandlungskonzepte, die das Interuniversitäre Zentrum für medizinische Technologie Stuttgart-Tübingen verfolgt. Weitere Vorträge befassten sich unter anderem mit den Themen Brustkrebs, Aids, Schwangerschaftsverhütung oder der Frage, wie man mehr Männer für ihre Gesundheit interessieren kann.
Wer bei der Gymnastik aus der Puste gekommen oder vom Zuhören müde geworden war, der hatte die Qual der Wahl. Variante I: ein Workshop Stressreduktion und Entspannungsverfahren, den das Studentenwerk anbot. Oder er ging gleich in die Mensa, um sich mit einem Vitaminschub an der Saftbar wieder frisch zu machen und die „leichten“ Menüangebote zu kosten.   amg                                                                                    

Fitness-Check am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaft.

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