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Abi - und dann! >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Unterstützung bei der Studienwahl
Das Abitur ist bestanden – und schon kommt die nächste
Hürde: Neue Auswahlverfahren, Studiengebühren, die neuen
Bachelor- und Masterabschlüsse und damit eine immer unüberschaubarer
werdende Zahl verschiedener Studiengänge machen Studieninteressierten
die Orientierung heutzutage nicht leicht. Um eine tragfähige
Studienentscheidung zu treffen und einem Studienabbruch vorzubeugen,
hilft nur rechtzeitige und vielseitige Studienorientierung. Die
Universitäten Stuttgart und Hohenheim sowie die Berufsberatung
der Agentur für Arbeit unterstützen diesen Entscheidungsprozess
seit vielen Jahren durch abgestimmte Angebote. Mitte Februar stellten
die Beratungsprofis ihre Programme unter dem Motto „Abi -
und dann!“ der Öffentlichkeit vor.
Die
Angebote gibt es online sowie in der Broschüre „Abi – und
dann!“
„Es bestehen
viele und vielfältige Beratungs- und Infoangebote, man muss
sie nur nutzen!“, sagt Sigrid Eicken, Leiterin der Zentralen
Studienberatung der Universität Stuttgart. Bundesweit gibt
es rund 11.000 Studiengänge und knapp 1.000 verschiedene erste
Abschlüsse allein in Baden-Württemberg. Da ist die Empfehlung,
sich frühzeitig zu informieren und stufenweise auf die Entscheidung
hinzuarbeiten, mehr als angesagt. Nutzen sollte der akademische
Nachwuchs nicht nur das Internet, Studientage oder Tage der offenen
Tür. Es lohnt sich, auch in Vorlesungen hineinzuschnuppern
und die Einzel- oder Gruppenberatungen bei Berufs- und Studienberatern
zu besuchen. Allein die Uni Stuttgart verzeichnet pro Jahr unter
anderem rund 6.600 persönliche Beratungsgespräche, etwa
ebenso viele Gespräche per Telefon, 20.000 bis 30.000 e-mail-Kontakte,
etwa 1.500 Gespräche auf Messen, rund 7.000 Gäste aus
Schulen beim Uni-Tag und rund 20 Schulbesuche. Ganz Unentschlossenen
helfen Zielfindungs- und Orientierungsworkshops. Zudem schulen
die Stuttgarter Studienberater Lehrerinnen und Lehrer sowie Berufsberater
als Multiplikatoren. Zielgruppe der Informations- und Beratungsangebote
sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, insbesondere
der Jahrgangsstufen zwölf und dreizehn. Die Empfehlung der
Studienberater, mindestes ein Jahr vor Studienbeginn mit dem Auswahlprozess
zu beginnen, beherzigen immer mehr junge Leute. Inzwischen nutzen
viele Schüler schon in der elften Klasse die Beratungsangebote
der Universitäten und der Arbeitsagentur. zi
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