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Praktikum als Entscheidungshilfe für Luft- und Raumfahrtstudentin
Dina-Marie Zimmermann >>>>>
Einmal Windkanal
und zurück
(Foto:
Eppler)
Strömungslehre ja oder nein? Das war die Frage,
die Dina-Marie Zimmermann zu einem Praktikum nach Bremen verleitet
hat. Beim größten europäischen Flugzeughersteller
Airbus wollte die 21-Jährige herausfinden, ob die Strömungslehre
als Vertiefungsfach für sie in Frage kommen könnte. Dafür
nahm sie auch den Umzug in die Hansestadt in Kauf. 18 Wochen waren
von der Universität vorgesehen, doch entschied sie sich kurzfristig
um, für ein halbes Jahr zu bleiben. „Ich bin froh, dass
ich das Praktikum gemacht habe“, erklärt Dina-Marie, „denn
jetzt kann ich sagen, dass mein Interesse in Richtung Strömungslehre
verstärkt wurde. Höchstwahrscheinlich wird’s mein
Vertiefungsfach.“ Während ihres Praktikums bei Airbus
Bremen arbeitete sie in der Abteilung „Fuselage&Tails“.
Hier werden Seitenleitwerke numerisch und auch messtechnisch berechnet
und ausgelegt. Somit hatte sie nicht nur die Möglichkeit,
Einblick in die numerische Aero- dynamik zu bekommen, sondern sogar
eigene numerische Berechnungen zu Profiloptimierungen durchzuführen.
Von der Arbeit im werksinternen Windkanal war sie besonders fasziniert,
auch wenn sie sich für die numerischen Berechnungen durch „Unix
quälen musste“, das sie aber dafür jetzt „einigermaßen“ beherrscht. „Ich
habe viel gelernt und ich denke, dass es mir in bestimmten Bereichen
meines Hauptstudiums helfen wird, den praktischen Bezug herzustellen“,
so die Fünftsemesterin. Zum Geigespielen blieb ihr während
des Praktikums zwar keine Zeit, dafür schaute sie nach einem äquivalenten
Ersatz fürs Ballett um. Gemeinsam mit Freunden probierte sie
beim Unisport die Kampfsportart Jiu Jitsu aus. Nach wie vor ist
die Luft- und Raumfahrtstudentin eher dem Fliegen als der Raumfahrt
zugeneigt. Sie kann es sich deshalb auch gut vorstellen, nach dem
Studium im Bereich Flugaerodynamik zu arbeiten. „Am besten
würde mir ein Beruf mit einem Forschungsanteil gefallen; nicht
nur Routinearbeit“, so die 21-jährige „bis dahin
hab ich noch Zeit, denn zuerst kommt das Haupt- diplom.“ Nikolaos
Karatsioras
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