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Was geschieht mit dem Geld? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Studiengebühren vielfältig eingesetzt
Die Institute handhaben die Verteilung der Gebühren unterschiedlich.
Manche erweitern ihr Angebot an Wahlpflichtkursen, andere finanzieren
davon Seminarskripte. Was auch immer damit geschieht, für
eine Verbesserung der Lehre sind die Studiengebühren eingeführt
worden und das zeigt sich auch an der gestiegenen Anzahl an Tutorien.
Deshalb nutzt beispielsweise das Institut für germanistische
Linguistik einen Teil der Studiengebühren, um die pädagogischen
Fähigkeiten seiner Tutoren weiter auszubauen. Am Stiftungslehrstuhl
Windenergie wird eine Kleinwindenergieanlage für das Windenergie-Labor
eingerichtet, das Rechenzentrum kauft neue Software für die
Studierenden und das Institut für Baustofflehre, Bauphysik,
Technischen Ausbau und Entwerfen nimmt zum Beispiel die neue Lehrveranstaltung „Virtuelle
Akustik“ auf. Wie viel Geld die Fakultäten und Einrichtungen
der Uni erhalten, zeigen die Übersichten 1 und 2.
Im Wintersemester
2007/08 betrugen die Gesamteinnamen der Studiengebühren rund
6,9 Millionen Euro, im Sommersemester 2007 waren es sechs Millionen
Euro. 60 Prozent der Einnahmen aus den Studiengebühren gehen
direkt an die Fakultäten, die die Mittel an die dortigen Studienkommissionen
entsprechend der Vollzeitäquivalente, das ist die Kopfzahl
der Hauptfachstudierenden, weiterleitet. Berücksichtigt wird
dabei auch die Lehrverflechtung zwischen den verschiedenen Fächern.
Von den verbleibenden Einnahmen fließen 30 Prozent als zentrale
Mittel in das Programm Investitionen und Innovationen für
die Lehre und zehn Prozent werden für Sonder- und unvorhergesehene
Maßnahmen reserviert. Eine detaillierte Übersicht über
die Verwendung der Einnahmen innerhalb der Fakultäten und
Einrichtungen findet sich auf der Uni-Homepage unter > > > www.uni-stuttgart.de/studiengebuehren/. Ve
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