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Stefanie Senfter >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Dem
Journalismus verschrieben
(Foto: Eppler)
Eines
steht fest: Im Sommersemester 2008 wird die 22-Jährige Stefanie Senfter ihre Bachelorarbeit in
der „Neueren Deutsche Literatur“ schreiben, denn eine
Erzählung Ilse Aichingers hat es der Germanistik- und Anglistikstudentin
besonders angetan. Von der rückwärts erzählten „Spiegelgeschichte“ ist
Stefanie Senfter schon das ganze Wintersemester über fasziniert
gewesen und deshalb würde sie darüber gern ihre Abschlussarbeit
schreiben. Doch neben dem wissenschaftlichen praktiziert Stefanie
vor allem das journalistische Schreiben. In der vorlesungsfreien
Zeit vergangenen Jahres absolvierte sie ein vierwöchiges Praktikum
bei der Kornwestheimer Zeitung. Dabei ergab sich für sie nicht
nur eine Stelle zur freien Mitarbeit, sondern sie sammelte auch
viele Erfahrungen aus allerlei Arbeitsprozessen: Von Fotografieren über
Layoutgestaltung bis hin zum Redigieren. Das Ganze natürlich
unter Einhaltung der Zeilenvorgabe und unter Abgabedruck: „Manchmal
wird’s auch etwas später, aber man muss einfach das
Blatt vollkriegen“, erklärt Senfter. Da sie nach der
Bachelorarbeit noch etwas Zeit haben wird, überlegt sie sich,
diese gegen Arbeitserfahrung durch ein Praktikum einzutauschen.
Die Arbeit in einer Redaktion würde sie reizen. Beworben hat
sie sich schon für Printmedien und Fernsehen, im In- und Ausland.
Dabei hat sie Spanien eng im Blick: „Ich bin grad auf dem
Spanischtrip.“ Sie könnte es sich auch gut vorstellen,
eines Tages vielleicht in Spanien zu arbeiten. Im Herbst 2007 hat
sie deshalb das Spanisch-Zertifikat am Sprachenzentrum gemacht.
Was nach dem Bachelor kommt, lässt Stefanie auf sich zukommen:
der Master in Journalismus wäre schön – entweder
in Mainz oder Tübingen. Zurzeit wartet sie auch auf die Zulassung
zum Test für die renommierte Deutsche Journalistenschule in
München: „Da reinzukommen ist zwar schwer bis unmöglich“,
sagt sie, „aber wenn man es schafft, ist es für die
Zukunft als Journalist eine Erleichterung.“ Nikolaos Karatsioras
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