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Stuttgart soll schöner werden >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Schwarzfälle der Stadtarchitektur
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„Das Schöne hat nur ein Gesicht, das Hässliche
Tausende“, sagte schon im Jahr 1827 der französische
Schriftsteller und Maler Victor Hugo angesichts der damaligen
Veränderungen der großen Städte. Auch das Stuttgart
der Gegenwart hat an architektonischen und städtebaulichen „Schwarzfällen“ einiges
zu bieten. Dokumentiert sind sie in der Schrift „Stuttgart
soll schöner werden“, die der Stuttgarter Architekt
und Lehrbeauftragte der Uni Roland Ostertag herausgegeben hat.
Grundlage der Publikation war ein Wettbewerb, bei dem die Bürgerinnen
und Bürger aufgerufen waren, Ungenügendes und Unbefriedigendes
im Stadtbild zu prämieren. Mehr als 350 Motive wurden
dabei eingereicht, die missratene Straßenkreuzungen und
Plätze ebenso in den Blick rücken wie sterile Fassaden
oder lieblose Begrünungen. Dabei geht es nicht darum,
die Urheber der Scheußlichkeiten an den Pranger zu stellen.
Die überraschenden und nachdenklichen Bilder sind vielmehr
eine Einladung, Ursachenforschung zu betreiben und sich der
Frage zu stellen, wie das Märchen von der schönen
Stadt eines Tages vielleicht doch Realität werden könnte.
amg |
Roland Ostertag (Hg.): Stuttgart soll schöner werden – Warum
muss vieles so hässlich sein?,
Peter-Grohmann-Verlag, Stuttgart,
ISBN 978-3-927340-78-2, Euro 14,90.
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