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Abschlussbericht zum 6. Europäischen Forschungsrahmenprogramm >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Uni Stuttgart auf Platz Eins
Was schon der Zwischenstand vor zwei Jahren vermuten ließ,
bestätigt der im Oktober veröffentlichte Abschlussbericht
zur Beteiligung der deutschen Hochschulen am 6. Forschungsrahmenprogramm
(FRP) der Europäischen Union von 2002 bis 2006: Die Uni Stuttgart
konnte Drittmittel in Höhe von 53,9 Millionen Euro einwerben
und war damit vor München und Aachen die mit Abstand erfolgreichste
deutsche Hochschule. Auch bei den Drittmitteln pro Professor hatte
die Uni mit 210.700 Euro die Nase vorn.
Mit diesem Ergebnis trug
die Uni Stuttgart maßgeblich zu der insgesamt hohen Dominanz
der 19 teilnehmenden baden-württembergischen Hochschulen im
6. FRP bei: Fast jeder vierte Fördereuro, der in Baden-Württemberg
eingeworben wurde, floss hierher. Landesweit führend war die
Uni insbesondere im Programm „Nachhaltige Entwicklung, globale
Veränderung und Ökosysteme“ (SUSTEV), in dem sie
mit 13,3 Millionen Euro mehr als die Hälfte der baden-württembergischen
Einwerbungen verbuchen konnte. Auch die bundesweite Dominanz Baden-Württembergs
im Programm „Politikorientierte Forschung“ (SSP) sei,
so der Bericht, „primär auf die Aktivität der Universität
Stuttgart zurückzuführen“: Hier warb die Uni Stuttgart
rund 2,1 von insgesamt 5,6 Millionen Euro Fördermitteln ein.
Der größte Posten an der Uni Stuttgart selbst war das
Programm „Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft“ (IST),
in dem Einwerbungen in Höhe von 16,1 Millionen Euro zu verzeichnen
waren. Weitere Schwerpunkte waren die Programme „Nanowissenschaften
und Nanotechnologien, Neue Materialien und Produktionstechniken
(NMP, 6,5 Millionen Euro) sowie „Luft- und Raumfahrt“ (AEROSPACE,
knapp vier Millionen Euro). amg
KONTAKT
________________________________
Heinke Kloos
Zentrale Verwaltung,
Dezernat I/2
Tel. 0711/685-82177
e-mail: forschung@uni-stuttgart.de
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