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„Stuttgarter Chinesen“ organisieren Sammelaktion >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Erdbebenhilfe für Sichuan
 (Foto:
Wen Hou) |
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Im Mai wurde die chinesische Provinz Sichuan
vom schlimmsten Erdbeben seit 32 Jahren getroffen. Dem Beben
mit einer Stärke von 8,0 auf der Richterskala fielen
nach einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua
allein in der Stadt Sichuan fast 10.000 Menschen zum Opfer,
tausende weitere wurden verletzt und rund 80 Prozent der
Gebäude der Stadt zerstört. Um den Opfern zu helfen,
rief der Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten
in Stuttgart (VCWSS), der maßgeblich von Angehörigen
der Universität Stuttgart mitgetragen wird, das Projekt „Help
China“ ins Leben. In Kooperation mit dem Deutschen
Roten Kreuz (DRK) sammelten die „Stuttgarter Chinesen“ an
einem Stand in der Königstraße Spenden für
die Erdbebenopfer in der Heimat und informierten über
die aktuelle Lage in China. |
Bei der einwöchigen Aktion kamen Spendengelder in Höhe
von rund 22.000 Euro zusammen, die durch private Initiativen, zum
Beispiel durch die Chinesische Sprachschule Stuttgart und einen
Asia-Shop, um weitere 5.300 Euro aufgestockt werden konnten. Die
Spenden wurden über das DRK nach China geleitet und in Kooperation
mit dem Chinesischen Roten Kreuz für die betroffenen Menschen
eingesetzt. Ein Teil des Geldes wurde für die Soforthilfe
verwendet, der Rest fließt in den Wiederaufbau von Krankenhäusern,
Kindergärten und Schulen. /amg
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