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KURZ VORGESTELLT >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Barbara Kaltenbacher
Im Februar 2007 wurde Dr. techn. Barbara Kaltenbacher zur Professorin
für Optimierung am Institut für Stochastik und Anwendungen
der Fakultät Mathematik und Physik ernannt. 1969 in Linz (Österreich)
geboren, schloss sie das Studium der Technischen Mathematik an
der Johannes Kepler Universität Linz im Jahr 1993 ab. Im Anschluss
daran arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut
für Industriemathematik in Linz, wo sie 1996 mit einer Arbeit über „Newton-artige
Verfahren für inverse Probleme“ promovierte. Von 1996
bis 1999 war sie zunächst im Rahmen des Spezialforschungsbereichs „Numerical
and Symbolic Scientific Computing“ in Linz tätig. Im
Jahr 1999 erhielt sie dann eine Stelle als Projektleiterin im Hertha
Firnberg Programm des österreichischen Fonds zur Förderung
der wissenschaftlichen Forschung. In ihrer Habilitation, die sie
2003 abschloss, beschäftigte sich Barbara Kaltenbacher mit
effizienten Verfahren zur Lösung von hochdimensionalen inversen
Problemen und erzielte insbesondere Resultate zu Mehrgitterverfahren
für lineare und nichtlineare instabile Probleme. Im Jahr 2001 übernahm
sie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
eine Lehrstuhlvertretung für Angewandte Mathematik. Ab März
2003 leitete sie eine am Lehrstuhl für Sensorik der Friedrich-Alexander-Universität
angesiedelte Nachwuchsforscherguppe im Emmy-Noether Programm der
Deutschen Forschungsgemeinschaft zum Thema „Inverse Probleme
in der Piezoelektrizität und ihren Anwendungen“.
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Das Arbeitsgebiet vor Barbara Kaltenbacher
liegt im Bereich der inversen Probleme. Zum einen beschäftigt
sie sich mit der Entwicklung, Umsetzung und Konvergenzanalyse
von Algorithmen zur stabilen und effizienten Lösung
solcher Problemstellungen. Zum anderen hat sie in letzter
Zeit auch über Identifizierbarkeit, also die Frage der
eindeutigen Bestimmbarkeit von zu rekonstruierenden Größen
aus gegebenen Daten, publiziert. Dabei geht es meist um Anwendungen,
die mit partiellen Differentialgleichungen modelliert werden,
so dass auch jeweils deren eindeutige und stabile Lösbarkeit
von Interesse ist. Ein weiteres den inversen Problemen naheliegendes
Forschungsthema ist Optimierung im Zusammenhang mit partiellen
Differentialgleichungen.
Konkrete Anwendungen, an denen Barbara Kaltenbacher arbeitet, sind Materialcharakterisierung
in der Magnetik und Piezoelektrizität sowie Optimierung in der Lithotripsie. uk |
Barbara Kaltenbacher |
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KONTAKT
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Prof. Barbara Kaltenbacher
Institut für Stochastik und Anwendungen
Abteilung für Optimierung
Tel. 0711/685-64342
e-mail: Barbara.Kaltenbacher@mathematik.uni-stuttgart.de
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