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Universität Stuttgart und DVA-Stiftung erneuern Frankreich-Programm >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Wechselwirkungen gehen weiter
Unter dem Namen „Deutsch-französische Wechselwirkungen“ fördert
die DVA-Stiftung seit 1989 das Frankreich-Programm der Uni Stuttgart.
Im Vorgriff auf das Jubiläum wurde die Zusammenarbeit im Oktober
um weitere fünf Jahre fortgeschrieben.
Die Kooperation mit
der DVA-Stiftung im deutsch-französischen Austausch sei landesweit
einmalig, betonte Uni-Rektor Prof. Wolfram Ressel. Sie trage wesentlich
dazu bei, den Studierenden ein europäisches Bildungsfundament
mitzugeben. Die Universität Stuttgart gehöre mit mehreren
binationalen Studiengängen und Graduiertenkollegs zu jenen
Universitäten, die die deutsch-französische Freundschaft
nicht als Faktum, sondern als Aufgabe verstünden. Seit 2004
wird das Programm am Internationalen Zentrum für Kultur- und
Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart koordiniert.
Prof. Georg Maag, geschäftsführender Direktor des IZKT,
hob hervor, dass die DVA-Stiftung stets ein offenes Ohr für
interdisziplinäre und außergewöhnliche Projekte
habe. Die DVA-Stiftung gehört zur Robert Bosch Stiftung.
Das Programm beinhaltet Gastvorträge herausragender
französischer Forscher und die Förderung von Forschungsprojekten
in den Geisteswissenschaften und der Architektur. Jeweils im
Sommersemester wird ein französischer Wissenschaftler
auf eine Gastprofessur an die Universität Stuttgart berufen.
Seit 1989 waren 20 Professoren an verschiedenen Instituten
der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie am Institut für
Städtebau zu Gast, darunter weltweit renommierte Wissenschaftler
wie der Historiker und langjährige Vorstand des Frankreich-Zentrums
Berlin, Prof. Etienne François. Von dem Austausch haben
nicht nur die Studierenden profitiert, sondern es sind auch
neue Projekte in Forschung und Lehre entstanden, zum Beispiel
die deutsch-französischen Tagungen der Stuttgarter Geschichtswissenschaft
oder der bi-nationale Masterstudiengang „Angewandte Kulturphilosophie“.
Anlässlich
des 20-jährigen Bestehens des Frankreichprogramms fand am
25. November im Senatssaal ein Festakt statt. Den Festvortrag
zum Thema „Vom Nutzen der Literatur und ihrer Übersetzungen“ hielt
der Romanist Prof. Winfried Wehle von der Katholischen Universität
Eichstätt-Ingolstadt. zi/amg |
Rektor
Prof. Wolfram Ressel und Dieter Berg,
Robert Bosch Stiftung,
bei der
Vertragsunterzeichnung. (Foto: Bosch-Stiftung) |
Mehr zum Programm unter > > > www.uni-stuttgart.de/izkt/
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