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Uni Stuttgart bei Wettbewerb um Mittel für Kinderbetreuung
erfolgreich >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Mehr Geld für Krippenplätze und Co.
Wohin mit dem Kleinkind, wenn die Eltern spätnachmittags
im Labor forschen oder ein Seminar anbieten? Für Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler ist die Kinderbetreuung besonders prekär,
weil ihre Arbeitszeiten oft nicht mit den Öffnungszeiten der
vorhandenen Einrichtungen vereinbar sind. Deshalb stellt das Wissenschaftsministerium
Baden-Württemberg Mittel für die Einrichtung unterschiedlicher
Betreuungsangebote insbesondere für Kleinkinder von wissenschaftlichem
Personal zur Verfügung. In der zweiten Ausschreibungsrunde
konnte die Uni im September – wie schon bei der ersten Ausschreibung – abermals
punkten und erhält rund 140.000 Euro als Zuschuss zur Finanzierung
der geplanten Maßnahmen.
Das Programm will die Universitäten des Landes familienfreundlicher
und damit für den hoch qualifizierten wissenschaftlichen
Nachwuchs attraktiv machen. „Dies bringt uns auf unserem
Weg zu mehr Familienfreundlichkeit erneut ein Stück weiter“,
sagte Uni-Kanzlerin Dr. Bettina Buhlmann. Ziel der Uni ist
es, in den nächsten fünf Jahren den Anteil der Nachwuchswissenschaftlerinnen
auf 30 Prozent und der Anteil der Professorinnen auf zehn Prozent
zu erhöhen. Mit dem jetzt zugesagten Geld werden in Kooperation
mit privaten Trägern zehn Betreuungsplätze an den
Standorten Stuttgart-Vaihingen und Stadtmitte für Kleinkinder
von wissenschaftlich Beschäftigten gekauft. Die Antragstellung
des Projekts lag beim Gleichstellungsreferat der Uni, das auch
dessen Umsetzung übernimmt. Neben der Nähe der Einrichtungen
zur Universität war für die Wahl der Kooperationspartner
vor allem entscheidend, dass die Öffnungszeiten und die
jährlichen Schließzeiten auf die Bedürfnisse
wissenschaftlich beschäftigter Eltern abgestimmt sind.
Insgesamt werden nach der Fertigstellung einer Krabbelgruppe
in Vaihingen 20 Plätze für den „wissenschaftlichen
Nachwuchs“ zur Verfügung stehen. |
Beim
Tag der Wissenschaft sind Kinder
auf
dem Campus kein Problem.
Jetzt wird
die
Betreuung der Kleinen auch während des
Jahres
verbessert. (Foto: Eppler) |
Als weitere Unterstützung für
Uni-Eltern soll im Rahmen des nun bewilligten Antrags die bereits
bestehende Kinder-Notfallbetreuung ausgebaut werden, die bei Ausfall
der regulären Betreuung, wegen einer Dienstreise, später
Sitzungstermine oder eines länger laufenden Versuchs im Labor
in Anspruch genommen werden kann. Falls nötig, kann sie sogar
ganztägig, am Wochenende oder auch rund um die Uhr (Kinderhotel)
gebucht werden. Trotz dieser wichtigen Bausteine werden die begrenzten
Plätze sicherlich nicht ausreichen, um den Bedarf aller an
der Universität beschäftigten Eltern zu decken. Deshalb
wird es ein zusätzliches Informations- und Beratungsangebot
zur Vermittlung qualifizierter Betreuung durch einen externen Kooperationspartner
geben, das Uni-Eltern bei der Suche nach einem Platz oder einer
Betreuungsperson unterstützt. zi
KONTAKT
______________________________________________
Dr. Barbara Unteutsch
Gleichstellungsreferat
Tel. 0711/865-82156
e-mail: barbara.unteutsch@verwaltung.uni-stuttgart.de
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