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Studentische Wettbewerbe für neue Stadtquartiere >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Ideen für Stuttgart und Wien
In Stuttgarts Innenstadt stehen zahlreiche Veränderungen
an. Im Rahmen des Studentenwettbewerbs „Pacemaker – Impulse
für die Stuttgarter City“ an der Universität haben
Studierende Ideen und Entwürfe zu diesem Thema entwickelt.
Die Innenstadt ist geprägt von nüchternen Zweckbauten
der Nachkriegszeit, vielfach dominiert von den Bedürfnissen
einer autogerechten Stadt mit unbefriedigenden öffentlichen
Räumen und minderwertigen Hinterhofsituationen. Die Stadt
hat beschlossen, sich verstärkt um diesen Bereich zu kümmern.
Zudem plant das Kaufhaus Breuninger einen umfassenden Umbau,
gleichzeitig soll ein Neubau für die Landesministerien
entstehen, zusammen bekannt unter dem Namen „Da Vinci
Projekt“. 50 Studierende der Universitäten Braunschweig,
Dresden, Hannover und Stuttgart nahmen am Ideenwettbewerb zur
Gestaltung der Stuttgarter Innenstadt teil und erarbeiteten
Vorschläge. Ein Preisgericht unter dem Vorsitz von Prof.
em Friedrich Spengelin begutachtete Anfang Oktober die fünf
besten Arbeiten jeder Hochschule und vergab Preise der nach
dem bekannten Städtebauer Johannes Göderitz (1888
bis 1978) benannten Stiftung. Zwei Teams der Stuttgarter Studierenden
(Markus Gontarz / Jonas Photien und Shan Jin / Guo Yu) erreichten
erfolgreich die erste Preisgruppe, ein weiteres Team (Simon
Fehrle und Dennis Rothe) war in der zweiten Preisgruppe vertreten.
Die Jury lobte die diskussionswürdigen Ideen der Studierenden
und ihren Umgang mit der baulichen Geschichte, insbesondere
auch der neueren Geschichte seit den 50er Jahren.
Vorschläge für den Wiener Nordwestbahnhof
Unter dem Motto „Sehnsucht Stadt“ hatten sich Studierende am Städtebau-Institut
mit dem Wunsch nach urbanen Wohn- und Arbeitswelten in Wien auseinandergesetzt.
Für das brach gefallenen Gelände des Wiener Nordwestbahnhofs zwischen
dem Augarten und der Donau entwickelten sie Pläne und Modelle, die sie in
einer dortigen Ausstellung im Oktober und November zeigten. Die Modelle machten
deutlich, wie sich die unwirtliche Fläche in einen urbanen Stadtteil verwandeln
könnte. Der Wiener Stadtrat Rudi Schicker lobte die hohe Qualität der
Beiträge, in denen er viele Anregungen für die Entwicklung
des neuen Stadtteils entdeckte. uk |
Ausstellungseröffnung
in Wien: Prof. Franz Pesch
(2. v. rechts) mit den beiden Entwurfsverfassern
Benjamin Springmann und Maximilian von Günther (Mitte)
sowie den beiden Betreuern Johannes
Kappler und Britta Hüttenhain
(außen).
(Foto: Christian Fürthner (www.image-f.at) |
KONTAKT
___________________________________
Prof. Franz Pesch
Städtebau Institut
Tel. 0711/685-83965
e-mail: franz.pesch@si.uni-stuttgart.de
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