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Auszeichnungen >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Frank Melzer |
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Unter den Gewinnern des mit 250.000 Euro dotierten
Deutschen Zukunftspreises für Technik und Innovation 2008
ist ein Absolvent der Universität Stuttgart: Dr.-Ing.
Frank Melzer gehört zum Entwicklerteam der Firma Bosch
um Dr.-Ing. Jiri Marek und Dr.-Ing. Michael Offenberg, die
Bundespräsident Horst Köhler für ihr Projekt „Smarte
Sensoren erobern Konsumelektronik, Industrie und Medizin“ am
3. Dezember in Berlin auszeichnete. Frank Melzer (45) hat an
der Universität Stuttgart Maschinenwesen studiert und
anschließend
am Institut für Technische und Numerische Mechanik promoviert. In seiner
Dissertation, die er Ende 1994 abschließen konnte, behandelte er die „Symbolisch-numerische
Modellierung elastischer Mehrkörpersysteme mit der Anwendung auf rechnerische
Lebensdauervorhersagen“. Zu seinem ehemaligen Institut und der Universität
Stuttgart pflegt Dr. Melzer weiterhin enge Verbindungen. Über den Erfolg
von Frank Melzer freuten sich sein Doktorvater, der Emeritus Prof. Werner Schiehlen,
und Uni-Rektor Prof. Wolfram Ressel gleichermaßen. |
„Diese Auszeichnung
für unseren Alumnus ist gleichzeitig eine Anerkennung der hohen Qualität
von Lehre und Forschung an der Universität Stuttgart“, betonte Wolfram
Ressel. Mit ihrem Projekt hatten sich die drei Entwickler von der Robert Bosch
GmbH und der Bosch Sensortec GmbH (beide mit Sitz in Reutlingen) gegen zwei weitere
Projekte durchsetzen können, die für die Endrunde nominiert waren.
Empfindliche Messfühler aus Silizium sorgen in Automobilen für Sicherheit.
Auch in Handys oder Navigationsgeräten können sich solche Sensoren
sinnvoll einsetzen lassen. Dafür müssen sie allerdings kleiner und
preisgünstiger sein und sich industriell herstellen lassen. Dieser Aufgabenstellung
hatten sich die drei Gewinner angenommen und damit ein neues Geschäftsfeld
für ihr Unternehmen eröffnet.
>>>>http://www.deutscher-zukunftspreis.de/
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Mit dem ersten Platz zeichnete die Firma OPAL die Diplomarbeit von Marc Siegel,
Absolvent des Studiengangs technische Betriebswirtschaftslehre, zum Thema „RFID-basierte
BI-Analysen in der Supply Chain“ aus (RFID: Radio Frequency Identification).
Siegel erhielt den OPAL RFID-Award 2008 für seine herausragende Diplomarbeit,
die eine Brücke zwischen Business Intelligence (BI) und innovativen Lösungskonzepten
in der Logistik schlägt und im Rahmen einer Forschungskooperation der
Universität Stuttgart (Prof. Hans-Georg Kemper, Lehrstuhl für Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik I) und Intel Solution
Services, München, entstand. Die Auszeichnung ist mit einer Prämie
in Höhe von 6.000 Euro verbunden, die zu gleichen Teilen an den Diplomanden
und den betreuenden Lehrstuhl ging.
Sebastian Klotz und Petra Strobel, die seit Oktober 2008 im englischsprachigen
Masterstudiengang „Information Technology“ (InfoTech) an der Uni
Stuttgart eingeschrieben sind, gehören zu den insgesamt neuen 35 Stipendiatinnen
und Stipendiaten des aktuellen Siemens Masters Programms. Mit dem Förderprogramm
ermöglicht Siemens hoch begabten Bachelorabsolventen ein international
anerkanntes Masterstudium an einer deutschen Spitzenhochschule. Im Rahmen des
Programms, das erstmals auch Studierende aus Deutschland berücksichtigt,
wird neben der finanziellen Unterstützung für zwei Jahre in Höhe
von monatlich 755 Euro für jeden Stipendiaten auch fachliches Know-how
vermittelt und das interkulturelle Verständnis gefördert.
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Prof. Dr.-Ing. Joachim Speidel, Direktor des Instituts für Nachrichtenübertragung,
ist als Vorstandsmitglied der Informationstechnischen Gesellschaft ITG/VDE
bestätigt worden. Der Wissenschaftliche Beirat des ITG wählte den
Stuttgarter Wissenschaftler zum stellvertretenden Vorsitzenden der ITG.
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Prof. Dr. Harald Giessen, Direktor des 4. Physikalischen Instituts, wurde
für seine Pionierarbeiten zur ultraschnellen Nanooptik, zu metallischen
photonischen Kristallen und zu Metamaterialien zum Fellow der Optical Society
of America ernannt.
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Na Liu |
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Na Liu, Doktorandin am 4. Physikalischen Institut, erhielt
für ihre Arbeiten zu dreidimensionalen Metamaterialien den mit 3.500
Euro dotierten „Chinese Government Award“ für den besten
Studierenden, der nicht von China finanziert wird. |
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Daniel Groß und Jan Paul Wessely erhielten für ihre Arbeit „Completing
Sporenburg“ den Diplompreis der Fakultät Architektur und Stadtplanung.
Der Preis wurde im Rahmen der Diplomfeier am 3. Dezember übergeben. Die
Jury hatte der Breite der Diplomarbeiten Rechnung getragen, da sie darin auch
das Abbild der Breite der in der Fakultät vertretenen Lehr- und Forschungskompetenz
erkannte. Sie vergab daher neben dem Preis, der mit 1.000 Euro dotiert war
(Sponsor: Beton-Marketing Süd), auch vier Auszeichnungen und sieben lobende
Erwähnungen. Auszeichnungen erhiel-ten Anna Treutler, Claudia Amann und
Barbara Thölking, Eva Kiesel sowie Ton Men Banh und Yu-Ri Shiu. Lobende
Erwähnungen gingen an Luigi Pantisano, Monique Mattern, Gunnar Otto, Stefan
Anders, Christoph Witte, Jonathan Busse, Anja Koch und Lars Behrendt.
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Michael Gwinner |
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Michael Gwinner, Diplomand am 4. Physikalischen Institut,
hat ein Stipendium der Bill-Gates-Stiftung erhalten. Damit kann er sein
Promotionsstudium an der Cambridge University in England fortsetzen und
auf dem Gebiet der nanostrukturierten Polymerlaser arbeiten. Gleichzeitig
wurde er in das altehrwürdige Trinity College aufgenommen, an dem
schon Isaac Newton und Stephen Hawking lehrten. |
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Marcel Blech und Prof. Thomas Eibert vom Institut für Hochfrequenztechnik
sind für ihre Veröffentlichung „A dipole excited ultrawideband
dielectric rode antenna with reflector“ mit einem Preis der Informationstechnischen
Gesellschaft (ITG) im Verband der Elektrotechnik (VDE) ausgezeichnet worden.
In ihrer Arbeit beschreiben sie eine breitbandige dielektrische Richtantenne
für die neue, seit Anfang 2008 auch in Deutschland zugelassene drahtlose
ultra-wideband Technik. Diese soll es als Kabelersatz künftig ermöglichen,
verschiedenste multimediale Endgeräte über eine drahtlose Hochgeschwindigkeitsdatenverbindung
im Frequenzbereich 3,1 bis 10,6 Gigahertz miteinander zu vernetzen. Auch bei
radarbasierten Sensoranwendungen zur Lokalisierung und Verfolgung von Personen
oder Gütern in Gebäuden bietet diese neue Technik deutlich höhere
Genauigkeit als konventionelle Verfahren. Bei einer solchen Anwendung konnte
der Vorteil der von den Stuttgarter Forschern entwickelten Antenne bereits
nachgewiesen werden. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wurde Ende November
2008 in Berlin überreicht.
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Die beiden Stuttgarter Studenten Daniel Davi Adolphs (Architektur) und Johannes
Schneider (Bauingenieurwesen) haben beim VDI-Entwurfswettbewerb für die
geplante Rheinbrücke bei Karlsruhe-Maxau den dritten Preis gewonnen. Den
mit 1.500 Euro dotierten Preis erhielt das studentische Team für den Entwurf
einer Bogenbrücke mit einer dynamisch gestalteten Linienführung.
Die Jury unter Vorsitz der Stuttgarter Professorin Prof. Ulrike Kuhlmann lobte
besonders den „starken gestalterischen Ausdruck der Konstruktion und
die Schlüssigkeit des Gesamtkonzepts“. Die beiden ersten Plätze
gingen an Studenten aus Dresden und Aachen. Insgesamt hatten neun Teams ihre
Konzepte eingereicht.
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Der Exzellenzcluster SimTech hat sich beim deutschlandweiten Wettbewerb „365
Orte im Land der Ideen“ beworben und wurde ausgewählt, sich im Sommer
2009 als Ort der Ideen zu präsentieren. Ebenso werden die am Lehrstuhl
für Bauphysik der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer-Institut für Bauphysik entwickelten aufblasbaren Schallschirme
von der Initiative „Deutschland Land der Ideen“ ausgezeichnet.
Diese nach dem Prinzip einer Luftmatratze funktionierenden Konstruktionen bestehen
aus einer leichten und in der Regel mit Luft
befüllten Hülle aus Membranen. Die Schallschirme sind mobil und mehrfach
einsetzbar und schützen insbesondere gegen temporäre Lärmquellen,
wie Baustellen oder Freizeitveranstaltungen. Mit einem Gewicht von nur zwei
Kilogramm je Quadratmeter ermöglichen sie eine Lärmpegelreduzierung
von über 20 Dezibel. Eine Vertreterin der Deutschen Bank wird beide Auszeichnungen
am 27. Juni im Rahmen des Tages der Wissenschaft auf dem Campus in Vaihingen überreichen.
Der Ideenwettbewerb ist eine gemeinsame Initiative der Bundesregierung und
der Wirtschaft.
Für seine herausragenden Verdienste auf dem Gebiet der Bauphysik erhielt
Prof. Dr.-Ing. Karl Gertis das Bundesverdienstkreuz am Bande. Der inzwischen
emeritierte Wissenschaftler widmete sein ganzes Berufsleben der Forschung und
Lehre auf dem Gebiet der Bauphysik. Karl Gertis baute an den Universitäten
Essen und Stuttgart Lehrstühle für Bauphysik auf und leitete 20 Jahre
das Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Stuttgart und Holzkirchen. Unter
seiner Leitung entstand das erste serienreife Null-Heizenergiehaus und es wurden
neue Materialien wie thermotrope Sonnenschutzschichten erforscht, die sowohl
die Ausnutzung der Raumenergie als auch ein gutes Raumklima gewährleisten.
Nicht nur als Forscher überzeugte er, auch als akademischer Lehrer verstand
er es, die Studierenden für das Fach zu begeistern. Karl Gertis hat der
Bauphysik in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern
zum Durchbruch verholfen.
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Prof. Dr. Hans-Joachim Wunderlich, Geschäftsführender Direktor des
Instituts für Technische Informatik und Leiter der Abteilung für
Rechnerarchitektur der Universität Stuttgart, ist zum Fellow des Institute
of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ernannt worden. Damit
wurden seine Beiträge zum Test hochintegrierter Schaltungen und zur Fehlertoleranz
digitaler Systeme gewürdigt, wie John Vig, der Präsident des weltweit
größten Berufsverbands von Ingenieuren aus Elektrotechnik und Informatik
mit Sitz in New York, mitteilte. Zum Fellow ernannt zu werden ist eine der
höchsten Ehrungen des IEEE, die nur sehr wenigen Mitgliedern zuteil wird.
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Sophia Baronowsky ist Trägerin des
6. Stuttgarter Immobilienpreises. Die Absolventin des Studiengangs Immobilientechnik
und Immobilienwirtschaft erhielt die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung
für die beste Diplomarbeit im Jahr 2008 und für ihre herausragenden
Studienleistungen.
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Die American Physical Society (APS) hat Prof. Dr. Martin Dressel, Direktor
des
1. Physikalischen Instituts, zum Outstanding Referee 2009 ernannt. Im Rahmen
des im Jahr 2008 eingerichteten Outstanding Referees Program werden Wissenschaftler
ausgewählt, die die APS bei der Beurteilung von zur Veröffentlichung
vorgesehenen wissenschaftlichen Publikationen in ihren Zeitschriften in außergewöhnlicher
Weise unterstützt haben. http://publish.aps.org/OutstandingReferees
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Mirjam Soo Mie Link, die ihr Architekturstudium an der Universität Stuttgart
im Jahr 2004 erfolgreich abgeschlossen hat und inzwischen Berufserfahrung in
Australien, China und den USA vorweisen kann, ist als Stipendiatin in das Haniel-Programm
der Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen worden. Das Stipendium
ermöglicht mit einem monatlichen Unterhalt von 1.000 Euro in Europa und
1.500 Euro außerhalb Europas sowie einem Zuschuss zu den Studiengebühren
von bis zu 15.000 Euro ein Aufbaustudium und ein Praktikum im Ausland, jeweils
mit wirtschaftlichem Bezug. Dies soll den Einstieg in die internationale Arbeitswelt
erleichtern. Mirjam Link wird an der Columbia University in New York einen
Master in Real Estate Development absolvieren. Von 169 Kandidaten sind sechs
in das Programm aufgenommen worden.
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Eberhard Müller, Sven Oberhoffner und Heinrich
Planck (von links) wurden für die Entwicklung eines chirurgischen
Wundverschlusses ausgezeichnet ( Foto:ITV) |
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Die Universität Stuttgart erhielt gleichzeitig mit weiteren
deutschen Universitäten und Institutionen den Verdienstorden „Ordem
do Mérito Cartogáfico do Brasil“. Damit würdigt
die Brasilianische Gesellschaft für Kartographie (Sociedade Brasilera
de Cartografia) die wertvollen Beiträge deutscher Vermessungsingenieure „als
Botschafter von Wirtschaft, Verwaltung oder Universitäten zur Entwicklung
Brasiliens, insbesondere auf dem Gebiet der Geodäsie, Photogrammetrie
und Kartographie“. Besonders hervorzuheben seien dabei – wie
es in der Begründung heißt – die Beiträge
der Universität Stuttgart und ihres Instituts für Photogrammetrie
seit 1969. Die Auszeichnung gilt insbesondere dem früheren Institutsleiter
Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ackermann und seinen Mitarbeitern. Mit der Auszeichnung
wird auch die Mitwirkung von Dozenten und Absolventen der Universität
Stuttgart bei Projekten sowie auch in Lehre und Forschung der Bereiche
Geodäsie und Photogrammetrie gewürdigt. Die Ordensverleihung
fand am 6. Mai 2009 in Niteroi bei Rio de Janeiro statt. |
Prof. Dr.-Ing. Heinrich Planck, Direktor des Instituts für Textil- und
Verfahrenstechnik (ITV) in Denkendorf und Inhaber des Lehrstuhls für Textiltechnik,
ist gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Dr. Sven Oberhoffner und Dr. Eberhard
Müller für die Idee zur Entwicklung eines chirurgischen Wundverschlusses
der mit 25.000 Euro dotierte internationale zweite Preis beim internationalen
Ideenwettbewerb „The Future of Sutures“ der B. Braun Melsungen
AG zuerkannt worden. Zuvor war diese Idee bereits mit dem mit 5.000 Euro dotierten
nationalen Hauptpreis ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb soll an den Beginn
der industriellen Fertigung von sterilem N.htmlaterial vor hundert Jahren erinnern.
Das neuartige N.htmlaterial soll in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Aesculap
AG zum Produkt entwickelt werden.
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Die Studierenden in der Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik,
Cornelia Gulde, Daniel Bühler, Martin Leppert, Philipp Marx und Elias
Strigel, erhielten für ihre hervorragenden Studienleistungen Preise der
Richard-Hirschmann-Stiftung für das Jahr 2009. Die Auszeichnungen sind
mit jeweils 1.200 Euro dotiert.
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Uwe Heisel |
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Der Verein der Freunde und Förderer des Instituts für
Automatisierungs- und Softwaretechnik (VFIAS) hat im Rahmen seiner Jahresversammlung
am 2. April 2009 hervorragende Studienarbeiten ausgezeichnet. Die mit 300
Euro dotierten Preise gingen an Andreas Rohleder, Sebastian Wille, Michael
Slamet Santoso und Michael Nadj.
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. Uwe Heisel, Lehrstuhlinhaber und Direktor des
Instituts für Werkzeugmaschinen IfW, wurde anlässlich der Mitgliederversammlung
der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften am 23. April
2009 in Berlin als neues Mitglied gewählt. |
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Magnus Enßle |
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Dr.-Ing. Magnus Enßle, Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe
Holzbearbeitungs-technologie im Institut für Werkzeugmaschinen IfW,
ist in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen und für seine
Dissertation mit dem Titel „Standwegverlängerung durch gezielte Änderung
der Mikrogeometrie an Diamantwerkzeugen“ der mit 4.000 Euro dotierte
Technologiepreis der ProWood Stiftung verliehen worden. Der Preis wurde
am 21. Mai 2009 auf der LIGNA in Hannover überreicht. |
Die TU Dresden hat Prof. Werner Sobek, Direktor
des Instituts für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren, den akademischen
Grad „Doktor der Ingenieurwissenschaften Ehrenhalber“ verliehen.
Der international gefragte Ingenieur und Architekten wurde damit für
seine Verdienste um die Entwicklung der modernen Architektur, insbesondere
im Hinblick auf das schöpferische Zusammenwirken von Architekten
und Ingenieuren und sein Engagement für ein Umdenken im Bauen für
die Zukunft ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand am 10. Juni
in Dresden statt. „Werner Sobek zählt heute zu den bedeutendsten
Persönlichkeiten des Bauwesens im Hinblick auf die Verbindung von
Architektur und Ingenieurwesen“, erklärte Prof. Wolfram Jäger,
Dekan der Fakultät Architektur der TU Dresden. „Unter den
Prämissen unserer Zeit, nachhaltig und bewusst zu bauen und Natur
und Umwelt dabei zu schonen, forscht er in den Grundlagen des Ultraleichtbaus,
adaptiver Tragwerke und recycelbarer Bausysteme; er baut auf der anderen
Seite Gebäude, Brücken, Dächer und Türme, die herausragende ästhetische
Qualität haben, verstärkt den Prinzipien des nachhaltigen Bauens
folgen und sie bestimmen“, erläuterte er.
Werner Sobek, der 1953 in Aalen geboren wurde und seine wissenschaftliche
Karriere 1980 in einem architektonischen Sonderforschungsbereich an der
Universität Stuttgart begann, hat inzwischen mit bedeutenden Architekten
unserer Zeit wie Norman Foster, Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg, Zaha
Hadid, Hans Hollein, Christoph Ingenhoven, Helmut Jahn, Kisho Kurokawa
und Dominique Perrault an Hochhäusern, Flughäfen, Bürogebäuden
und Museen in der ganzen Welt zusammengearbeitet. Als ordentlicher Professor
leitet er heute das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren
(ILEK) an der Universität Stuttgart und ist darüber hinaus als
Mies van der Rohe Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago
tätig. |
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Werner Sobek |
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Prof. Werner Sobek ist außerdem Initiator, Mitbegründer und Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Als Ingenieur hat Werner
Sobek in den letzten Jahren Projekte wie den Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok,
die Europäische Investitionsbank in Luxemburg oder das Mercedes Benz-Museum
in Stuttgart betreut. Zu seinen wichtigsten architektonischen Schöpfungen
zählen die Häuser R128, H16 und S3 ebenso wie zahlreiche Ausstellungsbauten,
Bauten für den Papst, Möbel oder verschiedene Industriedesigns.
Die feierliche Ehrenpromotion fand am 10. Juni 2009 in Dresden statt.
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