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Presse-
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Dina-Marie Zimmermann studiert Luft- und Raumfahrttechnik >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Wenig Zeit zum Fliegen
Die Frage „Strömungslehre ja oder nein?“, die Dina-Marie
Zimmermann sich letztes Jahr vor ihrem Praktikum noch gestellt hatte, hat die
22-Jährige nun eindeutig mit einem Ja beantwortet. Ein Praktikum bei Airbus
half ihr bei dieser Entscheidung sehr. Außerdem wird sie Thermodynamik
vertiefen. Noch im letzten Semester hat sich Dina vor allem für Luftfahrt
interessiert; das hat sich nach den letzten Klausuren etwas geändert.
Für ihre Wahlfächer hat sie sich deshalb für „Planetenmissionen“ und „Wiedereintritt“ entschieden,
denn „Raumfahrt ist zu interessant, um sie wegzulassen“. Die Strömungslehre
hält sie auch in anderer Hinsicht gefangen: Bis zum Sommer ist sie noch
als Hiwi am Institut für Aero- und Gasdynamik (IAG) beschäftigt und
bereitet dort die Versuche und Modelle für die Tutorübung „Strömungslehre“ vor,
mit denen den Studierenden Luft- und Wasserströmungen anschaulich gemacht
werden. Aber eigentlich interessiert sie sich eher für numerische Berechnungen.
Experimente, auch im Windkanal, findet sie immer noch spannend, aber vor allem,
weil sie auf diesem Weg Daten für ihre Berechnungen bekommt.
(Foto:Privat) |
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Ganz begeistert ist Dina davon, dass sie in das Femtec-Förderprogramm
(www.uni-stuttgart.de/femtec/) aufgenommen wurde, das von Hochschulen und
Unternehmen ins Leben gerufen wurde, um Frauen in den Naturwissenschaften
zu fördern. In diesem Programm bekommt sie die Möglichkeit, sich
in Kursen mit Themen wie „Management“, „Führungskräfteausbildung“ und „Carreer-Building“ auseinanderzusetzen.
Auf Exkursionen haben die Studentinnen außerdem die Gelegenheit,
sehr unterschiedliche Unternehmen kennzulernen. Faszinierend fand die 22-Jährige
beispielsweise die Solarzellenfertigung bei ersol Solar Energy, einer Tochterfirma
von Bosch.
Etwas bedauert sie, dass sie ihrem Hobby, dem Segelfliegen, viel zu wenig Zeit
widmen kann. Gerne würde Dina wieder an Wettbewerben teilnehmen, das Studium
lässt ihr leider zu wenig Zeit.
Für ihre Zukunft kann sich die Studentin eine Beschäftigung in der
Luft- und Raumfahrtindustrie vorstellen, gerne würde sie in einem der beiden
Bereiche „Hyperschall“ oder „Gasdynamik“ arbeiten. Das
Angebot einer Stelle in der Rüstungsindustrie würde sie allerdings
wahrscheinlich aus Gewissenskonflikten ablehnen. Tobias
Klaus |
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