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Die Universität Stuttgart fördert den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs.                                                       (Foto: Winterhalter)

Die Jugendlichen lernten Studiengänge wie etwa Maschinenbau, Bauingenieurwesen und Umwelttechnik sowie deren praktische Anwendungsgebiete kennen. Beim Workshop „Bionik – von der Natur lernen“ entdeckten sie das Fach Biologie als Fundus für technische Problemlösungen und erfuhren, wie wichtig fächerübergreifendes Denken ist.
Den Kern des Projekts fasst die Formel MINT + Mentoring = MINToring zusammen: Studierende der MINT-Fächer stehen den jungen Erwachsenen während des dreijährigen Förderprogramms als Mentoren zur Seite. Das Programm beginnt in den letzten beiden Jahren vor dem Abitur und endet nach dem ersten Hochschuljahr. „Mein Studium, besonders auch die als „stressig“ geltenden ersten Semester, haben mich rückblickend betrachtet sehr bereichert – trotz manch anfänglicher Schwierigkeit und Tücke. An dieser Erfahrung möchte ich die Jugendlichen gerne teilhaben lassen“, begründet Raphael Geiger, Student der Energietechnik an der Universität Stuttgart, sein Engagement als MINTor. Das Projekt „MINToring“ wurde von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen. Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. unterstützt die Initiative an den Standorten Karlsruhe und Stuttgart. / uk