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Kurz Vorgestellt >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Cosima Stubenrauch
Prof. Dr. Cosima Stubenrauch übernahm am 1. Oktober 2009 am Institut
für Physikalische Chemie den Lehrstuhl II von Prof. Helmut Bertagnolli.
Sie wurde am 26. Juli 1969 in Speyer geboren und studierte von 1988 bis 1994
Chemie an den Universitäten Münster und Freiburg. Von 1994 bis 1997
promovierte Stubenrauch am Institut für Physikalische und Theoretische
Chemie der TU Berlin zum Thema „Mikroemulsionen mit Alkylglucosiden aus
makroskopischer und NMR-spektroskopischer Sicht". Nach einem Postdoc Aufenthalt
an der Université Paris-Sud, Frankreich, habilitierte sie sich 2004
am Institut für Physikalische Chemie der Universität zu Köln
zum Thema „Thin foam films - new concepts and perspectives". Danach
folgte Stubenrauch einem Angebot des University College Dublin, Irland, wo
sie bis zum 31.8.2009 zunächst als Lecturer, später als Senior Lecturer
und dann als Associate Professor tätig war. Ihre Forschungsarbeiten wurden
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben sind der Nernst-Haber-Bodenstein
Preis 2007 der Deutschen Bunsengesellschaft, der Journal Grant for International
Authors 2006 der Royal Society of Chemistry, der Carl-Duisberg-Gedächtnispreis
2005 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Universitätspreis
2004 der Universität zu Köln und der Jahrespreis 2002 der Arbeitsgemeinschaft
Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie
(ADUC).
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An der Universität Stuttgart wird sich
Cosima Stubenrauch mit der Physikalischen Chemie der kondensierten Materie
beschäftigen und damit zum Forschungsschwer-punkt „Materials
and Functional Molecules“ der Fakultät Chemie beitragen. Konkret
geht es um das Studium von Grenzflächen, dünnen Flüssigkeitsfilmen,
Schäumen, lsotropen Flüssigkristallen, Gelen, Mikroemulsionen,
Polymeren, und Nanopartikeln. Ein Schwerpunkt wird die Synthese und Charakterisierung
neuer funktioneller Nanostrukturen für pharmazeutische Anwendungen,
Solarzellen und Brennstoffzellen sein. Der innovative Ansatz ist es,
selbstorganisierte nanostrukturierte Mikroemulsionen als Templat zu benutzen.
Ein zweiter Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit der Korrelation
zwischen den Eigenschaften von Grenzflächen, flüssigen Filmen
und Dispersionen. Aktuelle und geplante Forschungsprojekte haben starke
materialwissenschaftliche Bezüge, die sich hervorragend in die Lehre
und in Forschungsaktivitäten der Universität Stuttgart einfügen
lassen. uk |
Cosima Stubenrauch |
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KONTAKT
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Prof. Cosima Stubenrauch
Institut für Physikalische Chemie
Tel. 0711/685-64470
e-mail: cosima.stubenrauch@ipc.uni-stuttgart.de
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