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Ingenieure punkten erneut

Versuch_DFG   Im Rahmen des Förder-Rankings 2009 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte die Uni Stuttgart die Drittmitteleinwerbungen deutlich steigern und sich in ihren Forschungsschwerpunkten erneut sehr gut behaupten. So warb die Uni im Förderzeitraum 2005 bis 2007 in den Ingenieurwissenschaften DFG-Mittel in der Höhe von 67 Millionen Euro ein (Vorgänger-Ranking 2006: 52,8 Millionen) und platzierte sich damit bundesweit in der Spitzengruppe auf Rang 4 (2006 Rang 3). Förderschwerpunkte waren hierbei die Bereiche Maschinenbau (40,9 Millionen Euro) sowie Informatik (18,8 Millionen). In den Naturwissenschaften belegte die Uni Stuttgart nach absoluten Zahlen mit Fördermitteln in Höhe von 27,2 Millionen Euro (2006 16,5 Millionen) Rang 20; hierbei entfielen 11,2 Millionen auf die Stuttgarter Physik und 8,4 Millionen auf den Fachbereich Chemie. Mit Bewilligungen in Höhe von 2,4 Millionen Euro schaffte es in diesem Bereich die Wasserforschung bundesweit auf Platz eins. Unter Einbeziehung von Daten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Europäischen Union positionierte sich die Universität Stuttgart in den Bereichen Energieforschung und Technologie mit 12,1 Millionen Euro sowie Nachhaltige Energiesysteme (9,5 Millionen) auf Platz eins, bei Nanotechnologien und funktionalen Werkstoffen mit 6,1 Millionen Euro auf Platz 2.

Die Stuttgarter Wasserforschung schaffte beim DFG-Förderranking einen Spitzenplatz. Das Bild zeigt einen Versuchs-Tropfkörper auf dem Lehr- und Forschungsklärwerk der Uni.                                              (Foto: ISWA)

 

Bezogen auf die Drittmittel je Professor erreichte die Universität Stuttgart im DFG-Ranking gleich in beiden Fachbereichen einen Platz in der Spitzengruppe: So beliefen sich die Einwerbungen in den Ingenieurwissenschaften auf 507.000 Euro (2006: 393.700) je Professor (Rang 8) und in den Naturwissenschaften auf 494.800 Euro (274.200) (Rang 7).
Sehr erfreulich ist auch das Abschneiden der Stuttgarter Geistes- und Sozialwissenschaften: Zwar landeten diese Fächergruppen mit einem Bewilligungsvolumen von 6,6 Millionen Euro bundesweit „nur“ auf Rang 35. Umgerechnet auf die Zahl der Professoren platzierte sich der Bereich mit Mitteln in Höhe von 161.400 Euro jedoch auf Rang neun und damit ebenfalls in der Spitzengruppe.

Insgesamt erhöhte sich das DFG-Bewilligungsvolumen für die Universität Stuttgart gegenüber dem letzten Ranking um ein Drittel auf 106,7 Millionen Euro. (2006: 79,1 Millionen). Damit belegte die Uni Stuttgart im bundesweiten Vergleich über alle Fächergruppen hinweg Rang 19 (2006 Rang 14). Der relative Rückgang erklärt sich aus der deutlichen Ausweitung der Förderung im Bereich der Lebenswissenschaften, an der die Universität Stuttgart ohne medizinische Fakultät kaum partizipiert.

Gute Noten für die Lehre
Gute Noten erhielt die Uni auch bei dem auf die Lehre ausgerichteten Hochschulranking des Monatsmagazins „Junge Karriere“, das von Handelsblatt und Wirtschaftswoche in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Universum Communications und dem Recruiting-Dienstleister Access erstellt wurde. Hier schafften es die Fachbereiche Maschinenbau (Platz sechs), Elektrotechnik, Naturwissenschaften und Informatik (jeweils Platz sieben) unter die Top Ten aller deutschen Universitäten und Fachhochschulen.                         amg

>>>> http://www.dfg.de/ranking/
>>>> http://www.karriere.de/bildung/die-besten-hochschulen-2009-8697/