Dr. Sonia Landenberger hat zum 14. September 2009 die Koordination des Mentoring-Programms
für Frauen in Wissenschaft und Forschung der Universität Stuttgart übernommen.
Landenberger studierte an den Universitäten in Bonn und Düsseldorf
Wirtschaftsgeschichte, Psychologie und Philosophie. Nach dem Studium arbeitete
sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erlangen-Nürnberg
und lehrte zu den Themenbereichen Unternehmens-, Konsum- und Branchengeschichte,
insbesondere zur Automobilindustrie. In ihrer an der Universität Leipzig
eingereichten Promotion beschäftigte sie sich mit Markenentwicklung und
Markenführung in der Automobilindustrie. Zuletzt war sie im Protokoll
des Staatsministeriums Baden-Württemberg beschäftigt.
Als Leiterin des Mentoring-Programms wird sie das etablierte Programm, das mit
rund 100 aktiven Mentees und ebenso vielen Alumnae mittlerweile eines der bundesweit
größten Programme dieser Art im Hochschulbereich darstellt, koordinieren
und weiterentwickeln. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Auswahl von Mentees
und geeigneten Mentorinnen und Mentoren sowie die Koordination und Betreuung
der Mentoring-Tandems. Darüber hinaus ist sie für die Konzeption und
Durchführung von Weiterbildungs-, Begleit- und Networking-Veranstaltungen
im Rahmen des Programms zuständig. Zu ihren Aufgaben gehören ferner
die Zusammenarbeit mit Sonderforschungsbereichen und Graduiertenschulen im Rahmen
der Exzellenzinitiative sowie die weitere Vernetzung des Programms mit Hochschulen
und Unternehmen. uk