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Vorbereitung der Exzellenzinitiative II ist in vollem Gange >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Kräfte bündeln für die Zukunft der Uni
Die offizielle Ausschreibung für die zweite Programmphase der Exzellenzinitiative
erfolgt zwar erst im März 2010, doch die Vorbereitungen an der Uni laufen
bereits auf Hochtouren. Wunsch des Rektorats ist es, die Themenfindung sowie
die Vorbereitung der Anträge kreativ, dynamisch und transparent zu gestalten.
Koordiniert wird dies durch eine neu eingerichtete Stabsstelle des Rektors
unter der Federführung von Dr. Michael Waldbauer.
„Nachdem die Uni Stuttgart in der ersten Runde der Exzellenzinitiative
bereits mit dem Exzellenzcluster Simulation Technology (SimTech) und der Graduiertenschule
Advanced Manufacturing Engineering (GSaME) punkten konnte, streben wir für
die zweite Runde den Erfolg in allen drei Säulen – Exzellenzcluster,
Graduiertenschulen und Zukunftskonzept – an“, gibt Uni-Rektor Prof.
Wolfram Ressel die Richtung vor. Um das Rektorat auf dem Weg dahin zu unterstützen,
wurde bereits zu Jahresbeginn die Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative ins Leben
gerufen. Diese hatte die Aufgabe, aufbauend auf dem Forschungsprofil der Uni
Themenbereiche für mögliche Exzellenzcluster und Graduiertenschulen
zu identifizieren. Auch hat die Gruppe einen ersten Vorschlag für ein
Zukunftskonzept vorgelegt. Dieser wurde im Rahmen einer Klausurtagung der Dekane
im September diskutiert und weiterentwickelt.
Um die weitere Verfeinerung kümmern sich in den nächsten Monaten
zehn Teams, denen auch externe Mitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Gesellschaft angehören. Eines der zentralen Themen wird dabei die Gewinnung
und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sein – das reicht
von Angeboten, um Schüler zu begeistern über neue Akzente in der
Lehre und Programme für Doktoranden bis zu der Frage, wie man die Erfahrung
emeritierter Professoren nachhaltig einbinden kann. Von großer Bedeutung
ist auch die weitere Intensivierung von Kooperationen mit außeruniversitären
Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft, für die die Forscherdichte
auf dem Campus Vaihingen ideale Voraussetzungen bietet. Auch Gender-Aspekte
wie etwa die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie sollen
in allen Facetten des Antrags eine wichtige Rolle spielen. Bei einer Auftaktveranstaltung
am 9. November wurden die Aufgaben und Ziele der jeweiligen Arbeitsgruppen
konkretisiert, jetzt sind gute Ideen und jede Menge Arbeit gefragt: Bis zum
1. September 2010 müssen, „eingedampft“ auf 25 Seiten, die
Antragsskizzen vorliegen. Die nächste Klippe ist im März 2011 zu
meistern, wenn ausgewählt wird, welche Projekte einen Vollantrag stellen
können. Die endgültige Förderentscheidung wird im Juni 2012
erwartet.
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Die mit der Vorbereitung der Exzellenzinitiative einhergehenden
Strategien und Maßnahmen wie etwa die Schärfung des Forschungsprofils
oder die Evaluation der Verwaltung*) wirken freilich weit über
den eigentlichen Wettbewerb hinaus. „Was wir erarbeiten, ist zu
allererst ein Konzept für die Zukunft unserer Universität“,
so der Rektor. amg |
Simulation eines Flughafendachs aus dem Exzellenzcluster SimTech,
mit dem die Uni in der ersten Runde der Exzellenzinitiative erfolgreich
war. (Foto: SimTech) |
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KONTAKT
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Dr. Michael Waldbauer
Stabsstelle Exzellenzinitiative
Tel. 0711/685-81000
e-mail: michael.waldbauer@verwaltung.uni-stuttgart.de
>>>> http://www.uni-stuttgart.de/exzellenz/stabsstelle/
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