Die Internationalisierung der Bildungsangebote an Deutschlands Hochschulen
müsse Vorrang vor anderen bildungspolitischen Zielen haben, betonten bei dieser
Gelegenheit übereinstimmend HRK-Präsident Prof. Dr. Klaus Landfried,
DAAD-Generalsekretär Dr. Christian Bode und AGEP-Sprecher Prof. Dr. Klaus-Dieter Balke.
Die Zahl der in Deutschland studierenden Ausländer sei zwar noch zu niedrig, die
internationalen Bildungsangebote brauchten sich jedoch nicht zu verstecken.
Die Universitäten müßten sich bewußt sein, daß sie vor
allem mit den in der Arbeitsgemeinschaft AGEP zusammengefaßten Aufbaustudiengängen über
Juwelen in der Krone verfügten, hob Dr. Bode hervor, der gemeinsam mit Prof.
Landfried die internationalen Studienangebote in Baden-Württemberg lobte.
Eine neue Hochschule sei zur weiteren Internationalisierung
nicht nötig, meinten beide übereinstimmend unter Anspielung auf das Projekt einer
privaten International University. /zi
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