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Stuttgarter unikurier Nr. 77/78 Februar 1998
Internationale Aufbaustudiengänge:
„Juwelen in der Krone“
 

Daß die Universität Stuttgart mit ihrem Internationalisierungskonzept auf dem richtigen Weg ist, wurde kürzlich auch bei einem Symposium der Arbeitsgemeinschaft entwicklungsländerbezogener Postgraduiertenprogramme (AGEP) und des Zentrums für Infrastrukturplanung der Uni Stuttgart deutlich. Die Universität Stuttgart war Gastgeberin dieser Veranstaltung am 4. Dezember 1997.

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Die Internationalisierung der Bildungsangebote an Deutschlands Hochschulen müsse Vorrang vor anderen bildungspolitischen Zielen haben, betonten bei dieser Gelegenheit übereinstimmend HRK-Präsident Prof. Dr. Klaus Landfried, DAAD-Generalsekretär Dr. Christian Bode und AGEP-Sprecher Prof. Dr. Klaus-Dieter Balke. Die Zahl der in Deutschland studierenden Ausländer sei zwar noch zu niedrig, die internationalen Bildungsangebote brauchten sich jedoch nicht zu verstecken.

Die Universitäten müßten sich bewußt sein, daß sie vor allem mit den in der Arbeitsgemeinschaft AGEP zusammengefaßten Aufbaustudiengängen über „Juwelen in der Krone“ verfügten, hob Dr. Bode hervor, der gemeinsam mit Prof. Landfried die internationalen Studienangebote in Baden-Württemberg lobte.

Eine neue Hochschule sei zur weiteren Internationalisierung nicht nötig, meinten beide übereinstimmend unter Anspielung auf das Projekt einer privaten „International University“.     /zi

 


last change: 09.06.98 / eng
Pressestelle der Universität Stuttgart 1998