Dieses Modell soll - so hat das Team beim Kick-Off-Meeting" am 7.
Mai beschlossen - beim Solarfestival ein Anziehungspunkt für Raumfahrtinteressierte sein
und auch als Anschauungsobjekt für entsprechende Vorträge dienen. Nach dem Festival wird
es im Rahmen von Vorlesungen und anderen Veranstaltungen an der Universität eingesetzt
werden. Auch echte Raumstationstechnologie wird dabei nicht zu kurz kommen. Das etwa zwei
Meter große Modell wird unter anderem mit Solarzellen ausgestattet sein, die die
Batterien im Inneren der Station laden. Diese werden dann wiederum - auch während der
Dunkelphase der Sonnenfinsternis - Positionslichter aufblinken lassen.
Die Internationale Raumstation wird im Sommer 1999 im Blickpunkt des öffentlichen
Interesses stehen, da dann die ersten Astronauten an Bord gehen werden. Das erste
Druckmodul der Raumstation wird bereits in wenigen Monaten in die Erdumlaufbahn gebracht.
Die Modellbauer werden vom Institut für Raumfahrtsysteme (IRS) der Fakultät für
Luft- und Raumfahrttechnik der Uni Stuttgart sowie von der Stuttgarter Bezirksgruppe der
Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR) unterstützt. Wir freuen uns,
daß dieses Projekt auf so reges Interesse bei den Studierenden stößt. Dieses Modell
wird helfen, bei Veranstaltungen das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken und so für
die Raumfahrt zu werben", sagte Frank Zimmermann, stellvertretender Leiter der
DGLR-Bezirksgruppe Stuttgart.
Weitere Informationen über die Internationale Raumstation ISS sind im Internet zu
finden unter
http://station.nasa.gov und http://station.msfc.nasa.gov.
KONTAKT
Dipl.-Ing. Jan Osburg vom Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart, Tel.:
0711/685-2417, Fax: 0711/685-3596