Stuttgarter
unikurier Nr.80/November 1998 |
Kurz berichtet: |
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Gäste aus Singapur ... Am 22. Juli 1998 besuchte der Botschafter der
Republik Singapur, Prof. Walter Woon, die Universität Stuttgart. Neben dem
Informationsaustausch über auslandsorientierte Entwicklungen an der Universität stand
die Verstärkung der Beziehungen mit Instituten in Singapur im Mittelpunkt der Gespräche.
... aus China und der Slowakei
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Am Institut für Organische Chemie und Isotopenforschung sind seit 1. Juli Ing. Iva
Blanarikova, Bratislava, und Dr. Han-Qing Dong, Shanghai Institute of Organic Chemistry,
tätig. Iva Blanarikova arbeitet als Stipendiatin der VW-Stiftung im Rahmen eines mit der
Slovak Technical University gemeinsam durchgeführten Forschungsprogramms für sechs
Monate in einer Arbeitsgruppe von Prof. Volker Jäger. Dr. Dong wird sich als
Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung für ein Jahr in Stuttgart
aufhalten und in derselben Arbeitsgruppe mitarbeiten.
... noch einmal aus China ...
Eine Delegation der Jiatong-Universität in Shanghai war im Juni zu Gast an der
Universität Stuttgart. Es standen Besuche an den Instituten für Nachrichtenvermittlung
und Datenverarbeitung, für Energieübertragung und Hochspannungstechnik sowie am Institut
für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen auf dem Programm.
... aus den USA ...
Eine Delegation aus Massachusetts besuchte im Juni die Universitäten Stuttgart, Hohenheim
und Tübingen. President Prof. William Bulger und Chancellor David K. Scott von der
University of Massachusetts sowie Barbara B. Burn, Associate Provost am William S. Clark
International Center, besichtigten unter anderem das Institut für Technische Chemie II
und das Forschungsinstitut für Pimente und Lacke.
... und aus St. Petersburg
Den Humboldt-Forschungspreis 1998 für Informatik hat Prof. Dr. Yuri Matiyasevich aus St.
Petersburg erhalten. Durch eine mathematische Beweisführung hatte er bereits 1970 im
Alter von 22 Jahren Weltruf erlangt. Im Rahmen des mit dem Preis verbundenen
zwölfmonatigen Forschungsaufenthaltes ist Prof. Matiyasevich seit 15. Oktober für
zunächst zwei Monate am Institut für Informatik tätig.
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