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Stuttgarter unikurier Nr.80/November 1998
Start für neue Ingenieurstudiengänge:
Uni schärft Studienprofil
 

Mit Beginn des Wintersemesters 1998/99 starteten die beiden neu-en Diplomstudiengänge „Fahrzeug- und Motorentechnik“ sowie „Energie- und Anlagentechnik“. Damit wird die Fachkompetenz der Universität Stuttgart auf diesen Gebieten nun auch für die Lehre nutzbar gemacht.

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Im Studiengang „Fahrzeug- und Motorentechnik“ werden im Grundstudium die Grundlagen der Ingenieurwissenschaften wie Mathematik, Mechanik, Physik, Thermodynamik, Werkstoffkunde und Konstruktionslehre vermittelt. Daneben können auch die für dieses Gebiet besonders wichtigen Fächer technische Akustik und technische Schwingungslehre sowie eine vertiefte Einführung in die Elektrotechnik und die Informatik belegt werden. Die Ausbildung in Konstruktionslehre orientiert sich im dritten und vierten Semester an der Konstruktion von Fahrzeugen und Motoren. Im Mittelpunkt des Hauptstudiums stehen die Fächer Kraftfahrzeuge, Verbrennungsmotoren, Kfz-Systemtechnik, Bahntechnik und Verbrennung. Hinzu kommt eine Auswahl von Pflichtfächern, die die erforderlichen Grundlagen in Regelungstechnik, Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung, Projekt- und Qualitätsmanagement sowie elektrische Antriebe und Numerik vermitteln.
Das neue Angebot der Uni Stuttgart ermöglicht ein strukturiertes, interdisziplinäres und zielorientiertes Studium. Tätigkeitsfelder der Absolventinnen und Absolventen liegen nicht nur in der praktischen Lösung konkreter industrieller Aufgaben, sondern ebenso im wissenschaftlichen Bereich.
Verbesserter Umweltschutz und Wahrung des Lebensstandards schließen sich nicht aus. Beides ist möglich, wenn künftig effizientere Methoden der Energieausnutzung entwickelt und neue, umweltschonende Energiequellen erschlossen werden. Im Studiengang „Energie- und Anlagentechnik“ werden junge Ingenieurinnen und Ingenieure diesen Anforderungen entsprechend ausgebildet. Das Studium befähigt nicht nur zur Lösung konkreter praktischer Aufgaben, sondern auch zur grundsätzlichen wissenschaftlichen Analyse und Lösung von Problemen und insbesondere zur Forschungsarbeit auf dem wichtigen Sektor der
Energieerzeugung und -nutzung. In der Forschung gibt es künftig auf diesem Gebiet noch zahlreiche und herausfordernde Aufgaben zu lösen.
Im Grundstudium werden die Studierenden mit Grundlagen der Ingenieurwissenschaften wie Mathematik und Numerik, Mechanik, Physik, Thermodynamik, Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und Konstruktionslehre vertraut gemacht. Zudem wird auch das für die Energie- und Anlagentechnik besonders wichtige Fach Elektrotechnik vertieft angeboten. Eine Einführung in die Energietechnik und das Energietechnische Grundpraktikum geben schon im Grundstudium Einblick in die spezifischen Problemstellungen der Energie- und Anlagentechnik. Kennzeichnend für das Hauptstudium sind Pflichtfächer, die die Grundlagen zur Strömungslehre, Wärme- und Stoffübertragung, Festigkeitslehre, Regelungstechnik, Anlagenplanung, Verbrennung, Energietechnik, Energiewirtschaft, Projekt- und Qualitäts-management sowie die Nutzung und den Einsatz moderner Informationsverarbeitungssysteme vermitteln.

KONTAKT
Zentrale Studienberatung, Geschwister-Scholl-Straße 24 C, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/121-2161, -2162, Fax 0711/121-2256; e-mail: studienberatung@www.uni-stuttgart.de; www: http://www.uni-stuttgart.de/studienberatung

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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