Stuttgarter unikurier Nr. 82/83 September
1999 |
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30 Jahre Institut Grundlagen
moderner Architektur Auf 30 Jahre
erfolgreiche Arbeit kann das Institut Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGMA)
zurückblicken. Das 1967/68 von Jürgen Joedicke gegründete IGMA setzte sich als erstes
Institut an einer deutschen Hochschule in Lehre und Forschung mit der Theorie und
Entwicklung der Architektur der Gegenwart auseinander. Das Institut widmet sich der
Geschichte und Theorie der Architektur des 20. Jahrhunderts und deren Bedeutung für
aktuelle Fragestellungen in Architektur und Stadtplanung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt
neben der Darstellung und Interpretation der Architektur der Gegenwart auf dem Gebiet
zwischen Architekturtheorie und praktischer Entwurfstätigkeit des Architekten. Die
internationale Resonanz auf seine Forschungsarbeit verdankt das Institut seinem
Gründungsdirektor Jürgen Joedicke (1967 1993) und dessen Nachfolger Werner Durth
(1993 1998). Aus Anlaß des 30jährigen Bestehens veranstaltete das IGMA im Februar
1999 unter anderem ein internationales Symposium über zeitgenössische Positionen zu
Architektur und Städtebau. In Gesprächsrunden zu den Themen Recourse and
Historicity, Werte, Leitbegriffe und Konventionen und The Capacity
of the Void disktuierten Architekturkritiker und -theoretiker aus Italien,
Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden, Spanien und Deutschland über aktuelle
Fragestellungen der Gegenwartsliteratur. Der Uni-Kurier wird darauf zurückkommen.
zi
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