CeBIT
Vom 18. bis zum 24. März zeigten Einrichtungen der Universität Stuttgart auf der CeBIT
1999, der größten Computermesse der Welt, neueste Entwicklungen aus den Bereichen
Data-Mining und der computerunterstützten Energie-Analyse.
Das Institut für Parallele und Verteilte Höchstleistungsrechner (IPVR) stellte CRITIKAL
vor, einen Prototypen für das Data-Mining, also den gezielten Zugriff auf sehr große
Datenbestände. Im Rahmen dieses Projekts wurden Methoden entwickelt, die mehrere
Techniken des Data Mining auch für sehr große Datenbestände zur Anwendung bringen.
e-mail: rantzau@informatik.uni-stuttgart.de
http://surfaceweb.aspectgroup.co.uk/critikal/index..html
MESAP Ein Programm zur
Entscheidungsunterstützung für Energiemanagement und Umweltplanung zeigte das Institut
für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart.
MESAP hat eine sehr anpassungsfähige modulare Struktur und eignet sich daher sowohl für
die Analyse von nationalen und lokalen Energiesystemen als auch für
Energieversorgungsunternehmen. MESAP wurde von Anfang an als Produkt für den Einsatz in
der Praxis konzipiert und hat sich in vielen nationalen und internationalen Projekten
bereits bewährt.
e-mail:cs@ier.uni-stuttgart.de
http://www.ier.uni-stuttgart.de/top/sgm
Hannover Messe Industrie
In diesem Jahr positionierten sich die Universitäten Hohenheim, Karlsruhe,
Mannheim, Stuttgart und Ulm mit einem Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe Industrie
im April. Neben der Präsentation neuester Forschungsergebnisse standen auf dem Messestand
auch die Technologietransferbeauftragten der Universitäten Rede und Antwort zu Fragen des
Technologie- und Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und zu den
Studienangeboten sowie Forschungs- und Arbeitsbereichen ihrer jeweiligen Hochschule.
Gleich vier Exponate steuerte das Institut für Statik und Dynamik der Luft- und
Raumfahrtkonstruktionen (ISD) der Universität Stuttgart bei. Mit dem Solarluftschiff
Lotte war eine publikumswirksame Attraktion dabei, an der die
Grundlagenforschung für zukünftige Luftschiffe demonstriert werden konnte.
e-mail: rueger@isd.uni-stuttgart.de
http://www.isd.uni-stuttgart.de
Ein am ISD entwickeltes Meßradsystem zur Erfassung von
Betriebslasten und Fahrdynamikuntersuchungen ermöglicht die präzise Dokumentation aller
vom Rad in ein Fahrzeug eingeleiteten Kräfte und Momente. Untersuchungen der Betriebslast
sowie der Fahrdynamik sind gleichermaßen möglich. Signalübertragung, Energieversorgung
der Radelektronik sowie Winkelmessung erfolgen berührungslos über einen am Federbein
angebrachten Stator.
e-mail: mueller@isd.uni-stuttgart.de
Daneben zeigte das ISD zwei EDV-Lehrprogramme: zum einen
wird die Einführung in die Berechnung von Balken- und Stabtragwerken in zwei und drei
Dimensionen Schritt für Schritt nachvollziehbar gemacht; das zweite Lehrprogramm gibt
eine didaktisch aufbereitete Einführung in die praktische Anwendung der
Finite-Element-Methode.
e-mail: reimann@isd.uni-stuttgart.de
http://www.isd.uni-stuttgart.de/balken
Und schließlich wurden Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Ähnlichkeitsmechanik am ISD zur Künstlichen Intelligenz in
Ingenieuranwendungen vorgestellt.
http://www.isd.uni-stuttgart.de/pigroup/
Das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und
Abfallwirtschaft zeigte die UV-Naßoxidation in einem Freispiegelreaktor (FSR). Da im FSR
kein direkter Kontakt des UV-Strahlers mit dem Abwasser besteht, verschmutzt der Strahler
nicht und der Wartungsaufwand ist minimal.
e-mail: erwin.thomanetz@iswa.uni-stuttgart.de
brigitte.bergfort@iswa.uni-stuttgart.de
Ebenfalls stark anwendungsorientiert war die vom Institut
für Werkstoffe im Bauwesen gezeigte Qualitätssicherung von Frischbeton mit Ultraschall.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, den Erstarrungs- und Erhärtungsprozeß
kontinuierlich zu analysieren. Im Betonfertigteil- und Spannbetonbau kann damit die
Qualitätsüberwachung auch mit weniger erfahrenem Personal durchgeführt werden.
e-mail: reinh@iwb.uni-stuttgart.de
http://iwb.uni-stuttgart.de
Darüber hinaus haben noch zahlreiche andere Institute und
Einrichtungen der Universität Stuttgart in den vergangenen Monaten ihre Ergebnisse auf
weiteren Fachmessen präsentiert. eng
KONTAKT
Abteilung Forschung, Technologietransfer, EU-Forschungs-Referat, Keplerstr. 7,
Tel: 0711/121-2177, Fax: -2291;
e-mail: techtransfer@verwaltung.uni-stuttgart.de
http://www.uni-stuttgart.de/forschung/techtransfer/messen/
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