Stuttgarter unikurier
Nr. 84/85 April 2000 |
Kurz berichtet |
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Aufgaben
neu verteilt
Marion
Peyk-Stenzel, stellvertretende Leiterin der Stabsstelle
für Internationale Angelegenheiten, ist seit dem 6. Januar
2000 im Erziehungsurlaub. Für die Koordination der Partnerschaften
in Übersee und die Auslandsstudienberatung ist während
dieser Zeit Hildegard Stuff (Tel. 121-2108) verantwortlich.
Die Aufgaben im Zusammenhang mit der stellvertretenden
Leitung der Stabsstelle für Internationale Angelegenheiten
übernimmt Ulrich Eggert (Tel. 121-4031). Die Betreuung
internationaler StipendiatInnen erfolgt durch Dagmar Neudeck-Jirele
(Tel. 121-2793).
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Gast
aus Polen
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Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung ist seit
1. Oktober 1999 für ein Jahr ein Gast aus Polen am Institut
für Energieübertragung und Hochspannungstechnik der Uni
Stuttgart tätig. Dr. Waldemar Rebizant vom Institute of
Electrical Power Engineering der Wroclaw University of
Technology arbeitet vor allem auf dem Forschungsgebiet
„Schutz von Generatoren“.
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Architekten, Stadtplaner und Bauingenieure aus aller Welt,
darunter neun Frauen, haben den Jahrgang 1997 bis 1999 des
Aufbaustudienganges Infrastrukturplanung der Uni
Stuttgart erfolgreich abgeschlossen. Dies war, berichtete
Nina Mapili vom Zentrum für Infrastrukturplanung, eine der
bisher besten, aktivsten Gruppen. Und so ganz nebenbei gab
es einen kleinen „Rekord“: während des Studiums in Stuttgart
wurden drei Babies geboren. Für die Verabschiedung im September
1999 hatten die Absolventinnen und Absolventen Themen ihrer
Master Thesis für einen Posterwettbewerb (siehe Foto) aufbereitet.
Den ersten Preis und je 300 Mark erhielten Arthur Benting
(Südafrika) und Vakhtang Lejava (Georgien), der mit 200
Mark dotierte zweite Preis ging an André Klotz aus Costa
Rica und eine mit jeweils 50 Mark verbundene „honourable
mention“ gab es für Wubanchi Haileselassie (Äthiopien),
Prabin Shresta (Nepal), Paquita Gonzales (Costa Rica) sowie
Agnes Gundran (Philippinen). Am folgenden Tag gab es Gelegenheit,
beim Symposium „Infrastructure Planning - Theory and Praxis“
mit Praktikern, ehemaligen Studierenden und den Teilnehmern
des neuen Kurses das an der Uni erworbene Wissen auszutauschen.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Bandbreite der Tätigkeitsfelder
deutlich: Die Referenten aus Indonesen, China, Georgien,
Myanmar, Uganda oder Kolumbien - die meisten davon sind
Stuttgarter Absolventen - arbeiten in Ministerien, internationalen
Consultingfirmen oder an Universitäten. Daß der Aufbaustudiengang
weltweit intensiv nachgefragt ist, ist auch daraus ersichtlich,
daß ein Drittel der 30 Teilnehmer des zur Zeit laufenden
Kurses das Studium selbst finanziert. /zi (Foto: Klinkert)
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