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Stuttgarter unikurier Nr. 84/85 April 2000
Kurz berichtet
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Wechselwirkungen 1999

Einblick in das vielseitige Spektrum der Universität Stuttgart in Forschung und Lehre gibt das aktuelle Jahrbuch „Wechselwirkungen“. Da skizzieren Wissenschaftler der Disziplinen Bioverfahrenstechnik, Verfahrenstechnik und Siedlungswasserbau Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten von Membranverfahren in den unterschiedlichsten Bereichen. Unter dem Stichwort „Theoprax“ wird ein Ausbildungsmodell zur Verzahnung von Schulen, Hochschulen und Unternehmen vorgestellt. Architekten zeigen am Beispiel eines Projekts für die Stadt Stuttgart, wie man bei Altbauten Energie sparen, den Heizwärmebedarf auf die bei Neubauten üblichen Werte senken und sogar Niedrigenergiestandards erreichen kann. Um die Ingenieurdisziplin Softwaretechnik, die längst eine Schlüsselrolle innehat, und um den Bedarf an gut ausgebildeten Software-Ingenieurinnen und -Ingenieuren geht es in einem Beitrag von Stuttgarter Informatikern. Unter welchen Voraussetzungen Spezialfette als Muttermilchersatz geeignet sind, beschreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Technische Biochemie der Uni Stuttgart. Die moderne Tumorchirurgie verlangt Diagnosen an entnommenem Gewebe schon während des Eingriffs, da davon der weitere Verlauf der Operation abhängen kann. Die Telepathologie ermöglicht es, Diagnosen eines Pathologen über das Telefonnetz direkt im Operationssaal bereitzustellen. Dazu liefert das von Elektrotechnikern der Uni entwickelte Projekt Histkom, übrigens ein registriertes Projekt der EXPO 2000, die technische Ausrüstung, die Telemikroskopie. Ein weiterer Beitrag behandelt die Berufsqualifizierung von Lehrern für berufsbildende Schulen und beschreibt auch Erwartungen, Idealvorstellungen und Selbstzuschreibungen. Bilder von Sturmschäden gehen immer wieder durch die Medien. Und die Stürme haben weltweit, allerdings auch in Mitteleuropa, zugenommen. Was Wind an Bauwerken anrichten kann, beschreiben Wissenschaftler des Instituts für Aerodynamik und Gasdynamik. /zi

KONTAKT
Das Jahrbuch „Wechselwirkungen“ kann in der Pressestelle der Universität Stuttgart (Keplerstr. 7, 70174 Stuttgart) angefordert werden: Fax 0711/ 121-2188; e-mail: presse@uni-stuttgart.de

 

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„Die Fackel" für die Uni

Das Institut für Literaturwissenschaft hat aus dem Nachlaß von Richard Schmid eine vollständige Ausgabe der Zeitschrift „Die Fackel" von Karl Kraus erhalten, zudem mehrere Erstausgaben seiner Bücher, darunter auch vom Autor selbst signierte. Richard Schmid (1899 - 1986) war Oberlandesgerichtspräsident in Stuttgart und wurde nach seiner Pensionierung als Schriftsteller bekannt, der in führenden Zeitschriften wie dem „Merkur" und der „Zeit" zu gesellschaftlichen Problemen der Bundesrepublik Stellung nahm. Vorbild für sein juristisches Handeln und für den Stil seiner Schriften war ihm lebenslang Karl Kraus gewesen. Die Schenkung kam durch Vermittlung seiner Witwe, Gertrud Schmid, und des Leiters der Museumsabteilung im Literaturarchiv Marbach, Friedrich Pfäfflin, zustande.

 

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100 Jahre Promotionsrecht

Am 22. Januar 2000 jährte sich zum 100. Mal das Promotionsrecht der früheren Technischen Hochschule Stuttgart, den Titel eines „Dr.-Ing." und das Recht, den „Dipl.-Ing." zu verleihen. „Durch allerhöchste Entschließung vom 22. Januar" 1900 hat der König von Württemberg der Hochschule diese Rechte verliehen. Die Diplomprüfungen waren bereits 1870 für Architektur, Bauwesen und Maschineningenieurwesen bzw. 1872 für Naturwissenschaften, Mathematik, Geodäsie, Technische Chemie und Hüttenwesen eingeführt worden.

 

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Stuttgarter Kulturmarkt:
Uni-Institute beteiligt

Mehrere Institute der Universität Stuttgart beteiligten sich neben Kultureinrichtungen wie Galerien, Theatern, Museen, Orchestern sowie anderen Bildungseinrichtungen am ersten Stuttgarter Kulturmarkt rund um den Schloßplatz vom 1. bis 3. Oktober 1999. Darunter waren das Institut für Photogrammetrie, das den Gästen einen virtuellen Stadtrundgang durch Stuttgart präsentierte, das Zentrum für Kulturwissenschaften und Kulturtheorie sowie Institute der Romanistik und Italianistik, die Einblick in ihre Arbeit in Forschung und Lehre gaben. Das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart plant in Zusammenarbeit mit dem Großen Arbeitskreis Kultur eine Fortsetzung vom 22. bis 24. September 2000.

 

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Uni-Produkte:
Vom Rucksack bis zum Cap

Ein Besuch in der Uni-Pressestelle lohnt sich. Dort können Besucher den STUTT-Bag, einen Rucksack mit dem Logo der Uni Stuttgart, sowie Seidenkrawatten - ebenfalls mit dem Uni-Logo - für einen günstigen Preis erwerben. Diese Produkte sind in der Keplerstraße 7 (1. Stock, Zimmer 1/7) erhältlich oder können über das Internet vorbestellt werden (www.uni-stuttgart.de/presse). Hochwertige T-Shirts, Sweatshirts und Baseball-Caps mit dem Uni-Logo werden im Auftrag der Universität bereits seit längerem auf dem Vaihinger Campus in der dortigen Filiale der Buchhandlung Wittwer angeboten. .

 

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Neu: Imageposter und Kalender - „Technology for People / Technologien für Menschen" ist das neue Imageposter der Universität Stuttgart überschrieben. Abbildungen aus zahlreichen Arbeitsbereichen der vierzehn Stuttgarter Fakultäten dokumentieren diesen Ansatz im Umgang mit Technologien in Forschung und Anwendung. Das doppelseitig bedruckte Farbplakat ist für Ausstellungen, Präsentationen und Messen im In- und Ausland gedacht. Noch vorrätig sind Exemplare des Jahreskalenders 2000. Poster und Kalender können per e-mail bestellt (presse@uni-stuttgart.de) oder im Zimmer 1/3 der Pressestelle (Keplerstraße 7) abgeholt werden. (Foto: Zimmermann & Jung)

 

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Malerische Fotografie - unter diesem Titel fand am 7. Oktober wieder eine Vernissage im Rektoramt statt. Im dortigen „Raum der Kunst" des Personaldezernats stellte der Arbeitskreis Fotografie des Studium Generale eine Auswahl seiner Arbeiten aus. Nach einer Einführung durch Peter Götz stellte Dipl.-Ing. Martin R.H. Kraus vom Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb als Sprecher des Arbeitskreises dessen Anliegen und die ausgestellten Arbeiten vor. Für die künstlerische Umrahmung sorgten der Stuttgarter Gitarrist Andreas Ogger und die Schriftstellerin Jutta Weber-Bock von der Literatur-Werkstatt des Studium Generale. Ein ästhetisch wie kulinarisch überraschendes Büfet beschloß die Vernissage. Die Fotoausstellung war bis Ende Februar 2000 zu sehen. /pg

 

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Im Anschluß an die Laborsanierung in den Jahren 1996/97 im Naturwissenschaftlichen Zentrum 1 (NWZ) in Vaihingen werden im gesamten Gebäude auch die Aufzugsanlagen generalüberholt. Nach gut 30-jährigem Betrieb waren nicht mehr nur die Verschleißteile zu ersetzen, auch Fahrkörbe, Antriebe und Steuerung werden mit einem Aufwand von 1,5 Millionen Mark erneuert. Am 14. Dezember konnten die ersten beiden Fahrstühle wieder in Betrieb genommen werden. Bei dieser Gelegenheit konnte Universitätsbauamtsleiter Klaus Schmiedek (Foto) demonstrieren, daß die verspiegelte Rückwand und die Form des Tableaus besondere Einrichtungen für die Benutzung durch Behinderte sind. Parallel mit den Arbeiten an den Personenaufzügen findet derzeit auch der Ausbau des Lastenaufzuges zu einem zweiten Chemikalientransportaufzug statt. (Foto: Eppler)

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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