Betrachtet
man die Anfängerzahlen in den einzelnen Studienfächern,
werden folgende Trends deutlich: ein leichter Anstieg
in den Ingenieurwissenschaften: Elektrotechnik
und Informationstechnik mit jetzt 181 Anfänger/innen
(1995/96: 102), Maschinenwesen mit den vier Studienrichtungen
Maschinenwesen 221 (1995/96: 180), Automatisierungstechnik
in der Produktion*) 25 (1997/98: 18), Energie-
und Anlagentechnik*) 11 (1998/99: 4), Fahrzeug-
und Motorentechnik*) 66 (1998/99: 53). Zuwächse sind
auch zu verzeichnen bei der Luft- und Raumfahrttechnik
mit jetzt 283 Anfänger/innen (1995/96: 173) und der Informatik
mit 226 (1995/96: 111); den ebenfalls von den Informatikern
angebotenen Studiengang Softwaretechnik haben jetzt
62 Studierende begonnen. Leicht zugelegt hat auch die
Technische Biologie mit jetzt 65 Anfänger/innen
(1995/96: 48). In die Gegenrichtung geht es bei den Bauingenieuren;
dort haben jetzt 100 junge Leute das Studium aufgenommen
(1995/96: 277).
In
den Naturwissenschaften ist der Trend negativ: das Physikstudium
(jeweils einschließlich Lehramt) haben 71 junge Leute
begonnen (1995/96: 95), das Mathematikstudium 60,
darunter 35 Frauen, (1995/96: 114), das Chemiestudium
55 (1995/96: 66). Ähnlich wie in der Architektur
(233, 1995/96: 245) sind - einem bundesweiten Trend folgend
- auch die Anfängerzahlen im Diplomstudiengang Technische
Betriebswirtschaftslehre rückläufig: 171 Anfänger/innen
(1996/97: 220).
In
den geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen
der Uni Stuttgart zeichneten sich keine maßgeblichen Veränderungen
im Interesse der Studierenden ab. /zi
*)
Zugrundegelegt sind - falls nicht anders vermerkt - zum
Vergleich jeweils die Anfängerzahlen des Jahres 1995/96
bzw. in neuen Studiengängen das erste Studienjahr.