Insgesamt waren an den Instituten 34 Existenzgründer (darunter vier Frauen) bekannt, die im letzten Jahr den Weg in die Selbständigkeit gewagt haben. 18 der genannten Existenzgründer waren zuvor Uni-Mitarbeiter. Bei drei von insgesamt 30 Existenzgründungen handelte es sich um Gemeinschaftsinitiativen von zwei oder drei ehemaligen Mitarbeitern. 12 von 30 Existenzgründungen erfolgten in den Bereichen Kommunikationstechnik, Internet oder Softwaretechnik. Spitzenreiter bei den Instituten, die Existenzgründer vorweisen können, sind das Institut für Nachrichtenvermittlung und Datenverarbeitung (6) und das Betriebswirtschaftliche Institut (5).

Institute der Fakultät Architektur äußerten, daß die Zahl der Existenzgründerinnen und Existenzgründer des Jahrgangs 1999 nicht exakt zu quantifizieren sei; man könne jedoch davon ausgehen, daß rund 30 bis 50 Prozent aller Absolventen ein Architekturbüro gründen oder als Selbständige in ein Architekturbüro einsteigen.

Rund 250 neue Arbeitsplätze
Bei 27 der Unternehmensgründungen wurde die aktuelle Mitarbeiterzahl angegeben. Diese lag im Durchschnitt bei acht Mitarbeitern, das heißt insgesamt wurden mindestens 217 Arbeitsplätze durch Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus der Universität Stuttgart neu geschaffen. Rechnet man die Existenzgründer selbst hinzu, entstanden rund 250 neue Arbeitsplätze.
Zehn der Existenzgründungsprojekte erhielten Unterstützung von Dritten. Genannt wurden die TTI GmbH (5 x), PUSH! (3 x), das Programm Junge Innovatoren (7 x), die Landeskreditanstalt (1 x) und die Steinbeis-Stiftung (1 x) (zum Teil Mehrfachnennungen). 

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