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Stuttgarter unikurier Nr. 86 September 2000
Uni und Italienisches Kulturinstitut verlängern Kooperation: 
„Brücken nach Italien schlagen...“
 

Auf mehr als zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit in Lehre und Forschung können das Italienische Kulturinstitut in Stuttgart und die Universität Stuttgart zurückblicken. Doch beim Rückblick bleibt es nicht. Am 8. März trafen sich an der Uni Stuttgart Uni-Rektor Prof. Dr.-Ing. Günter Pritschow, der italienische Generalkonsul in Stuttgart, Dr. Bernardo Carloni, und die Leiterin des Istituto di Cultura Italiana, Dr. Adriana Cuffaro, mit Prof. Dr. Georg Maag und Dr. Franca Janowski von der Abteilung Italianistik sowie Prof. Dr. Horst Thomé, dem Dekan der Fakultät Philosophie, um die weitere Fortsetzung der Zusammenarbeit auch schriftlich zu besiegeln. 

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Die Zusammenarbeit ermögliche es, „italienischen
Geist in die Uni hineinwehen zu lassen“, meinte 
Rektor Pritschow (links). Neben ihm Dr. Adriana Cuffaro,
Leiterin des Italienischen Kulturinstituts, und 
Generalkonsul Dr. Bernardo Carloni. (Foto: Eppler)

Auf der Basis dieser Zusammenarbeit finanziert der italienische Staat eine Lektorenstelle an der Uni Stuttgart und ermöglichte damit die Studiengänge Italienisch/Italianistik. Man müsse „dem italienischen Staat Referenz erweisen“, hob Prof. Pritschow hervor, „daß er diese Aktivitäten unterstützt“. Schließlich sei aus dieser Kooperation die Italianistik an der Uni Stuttgart erst entstanden. Und er freue sich besonders, sagte Pritschow, „etwas zu besiegeln, was wirklich lebt“. Der Vertrag ermögliche es, sagte Generalkonsul Dr. Carloni, „mit einer der angesehensten Universitäten Baden-Württembergs eine kontinuierliche Zusammenarbeit zu pflegen. Als Ziel für die Zukunft nannte er die „Schaffung eines Zentrums für italienische Sprache und Kultur an der Universität Stuttgart“. Der deutsch-italienische Dialog werde durch die Erneuerung des Vertrages weiter vertieft.
 
Dies ist bereits die zweite Vertragsverlängerung der am 10. November 1989 offiziell begonnenen Kooperation. Ausdrückliches Ziel des damals unterzeichneten Vertrages war es, „Brücken zwischen wissenschaftlichen Institutionen in Italien und der Universität Stuttgart zu schlagen... die Zusammenarbeit zu fördern und auf eine dauerhafte Grundlage zu stellen.“ Von der Zusammenarbeit profitierten und profitieren jedoch nicht nur Wissenschaftler und Studierende; auch die interessierte Öffentlichkeit hat in diesem Rahmen immer wieder Gelegenheit, beispielsweise italienische Schriftsteller oder Künstler kennenzulernen.  /zi

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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