Mit
Erfolg tragen zehn Fakultäten der Universität Stuttgart
gemeinsam die Lehre des erst vor sieben Jahren eingerichteten
Studiengangs Umweltschutztechnik: die Absolventen haben
hervorragende Berufsaussichten. Ob in der Entwicklung
der Brennstoffzellentechnik oder als Umweltauditoren -
in den unterschiedlichen Einsatzgebieten der Umweltschutztechnik-Ingenieure
spiegelt sich die Vielfalt ihrer interdisziplinären Ausbildung
wider. Das Studium hat sein Fundament in der Verbindung
von Ingenieur- und Naturwissenschaften und weitet den
Blick der angehenden Ingenieure für die ökonomischen,
rechtlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen
ihres Handelns. Der Einladung zum zweiten Jahrestreffen
Umweltschutztechnik waren rund 200 Gäste gefolgt. Die
Vorträge der Praktiker und Verabschiedung und Ehrung der
Absolventinnen und Absolventen des vergangenen Jahres
bildeten den offiziellen Teil; intensiv genutzt wurde
die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch. Der von Studierenden
initiierte Verein „KONTAKT Umweltschutztechnik Stuttgart
e.V.“ wurde im April 1999 gegründet. Ausgehend von der
Idee, den Kontakt zu den ersten Absolventen zu bewahren,
schufen sich die Studierenden, Dozenten und Absolventen
des Studienganges damit eine gemeinsame Plattform. Der
Name ist Programm: KONTAKT möchte vielfältige Kontakte
auf- und ausbauen. Der Verein knüpft stetig an einem Netzwerk
von Umweltschutztechnik-Ingenieurinnen und -Ingenieuren
und ermöglicht so den Erfahrungsaustausch. Die Absolventen
vermitteln den Studierenden Praktika und Diplomarbeiten.
KONTAKT tritt an Unternehmen heran und leistet mit der
Organisation von Exkursionen und Vorträgen Beiträge zur
Praxisnähe des Studiums. Zentrale Veranstaltung ist das
„Jahrestreffen Umweltschutztechnik“: am zweiten Freitag
im November 2001 ist das dritte Treffen geplant.
Nähere
Informationen zu KONTAKT und zum Studiengang Umweltschutztechnik:
http://www.uni-stuttgart.de/stg-umw;
e-mail: kontakt@faveve.uni-stuttgart.de