Im Jahr 1973 entstand auf dem Campus der Universität Stuttgart in Vaihingen das erste Studentenwohnheim: der Pfaffenwaldring I mit 578 Wohnplätzen. Seitdem sind sechs weitere Wohnheime - mit Ausnahme eines Wohnheims im Uni-Bereich Stadmitte in der Wiederholdstraße alle auf dem Vaihinger Campus - mit insgesamt 2.519 Plätzen entstanden. Daß dies möglich wurde, ist wesentlich auf die Vereinigung Stuttgarter Studentenwohnheime e.V. zurückzuführen. Die Vereinigung wurde 1968 von Mitgliedern der Universität Stuttgart und des Studentenwerks Stuttgart mit dem Ziel gegründet, attraktiven studentischen Wohnraum zu schaffen und hat seitdem kontinuierlich an der Verbesserung der Wohnraumsituation für die Stuttgarter Studierenden gearbeitet. Im letzten Jahr konnten die Sanierungsarbeiten an der Studentensiedlung im Pfaffenwaldring I abgeschlossen werden. Im Herbst dieses Jahres soll die Generalsanierung des 1976 gebauten Wohnheims Allmandring I starten. 
Informationen zur erfolgreichen Arbeit der Vereinigung und eine fotografische Dokumentation der seit 1973 entstandenen Wohnheime finden sich in der im Mai dieses Jahres erschienenen Broschüre mit dem Titel „Raum ist in der kleinsten Hütte“. Diese kann kostenlos bei der Uni-Pressestelle angefordert werden (Fax 0711/121-2188, e-mail: presse@uni-stuttgart.de). /zi