Bibliotheken
der Uni
In
vierter Auflage erschienen ist die Broschüre „Die Bibliotheken
der Universität Stuttgart“. Der vom Chef der Universitätsbibliothek
Stuttgart, Werner Stephan, herausgegebene Band enthält
Angaben über 143 Bibliotheken an der Uni, die zusammen
über zwei Millionen Bände und mehr als 8.000 laufende
Zeitschriften für die Nutzer bereithalten. Die Angaben
sind auch online unter www.ub.uni-stuttgart.de/BUS-DB
als Datenbank und pdf-Version zu finden.
Städtebau
im europäischen Kontext
Für
das Alcatel SEL Stiftungskolleg an der Uni Stuttgart konnte
für das Sommersemester 2001 Prof. Peter deBois vom Institut
für Städtebau und Entwerfen der TU Delft gewonnen werden.
Thema seiner Vorlesung mit Workshop war „Städtebauliche
Analyse- und Entwurfsmethodik im Kontext der europäischen
Kulturen“. Peter deBois,1945 in Amsterdam geboren, arbeitete
unter anderem als Möbeldesigner und in der Denkmalpflege.
Seit 1977 führte er zahlreiche Architekturprojekte in Nicaragua
und verschiedenen europäischen Ländern durch. /zi
Uni
Stuttgart auf der CAT
Virtual
Reality und 3D-Simulationen in Echtzeit präsentierten
das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), das
Uni-Institut für Grundlagen der Planung (IGP) der Fakultät
für Architektur und Stadtplanung und die VirCinity IT-Consulting
GmbH, ein Spin-Off des HLRS der Uni Stuttgart, auf der
Stuttgarter Messe CAT Bau /CAT Engineering 2001 auf dem
Killesberg vom 19. bis zum 22. Juni. Gezeigt wurden innerhalb
des Sonderbereichs „Virtual Reality“ Architektur- und
Molekülmodelle, Strömungsvorgänge, Festigkeit und dynamische
Verformungen von Bauteilen und astrophysikalische Vorgänge.
Die Stuttgarter Wissenschaftler zeigten mit diesen Modellen
der technisch wissenschaftlichen Visualisierung von Architekturprojekten
bis hin zu experimentellen Projekten neue Einsatzmöglichkeiten
auf. Das HLRS setzt virtuelle Realitätstechniken ein,
um seinen Nutzern komplexe Modelle und Simulationsinhalte
direkt und einfach zugänglich zu machen. Eingesetzt wird
die eigenentwickelte Software COVISE, die von der Vircinity
IT-Consulting GmbH und deren Kooperationspartnern vertrieben
wird. VirCinity präsentierte auf dem Gemeinschaftsstand
eine schlüsselfertige VR-Lösung, die Unternehmen eine
Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Standorten ermöglicht.
Besucher der CAT konnten sich vor Ort über die Potentiale
von VR im Anwendungsfeld von Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie
sowie Maschinenbau bis zu Architektur und Städteplanung
informieren. /zi
Förderung
wirtschaftsnaher Einrichtungen
Laut
Mitteilung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
will das Land insgesamt 71 Millionen Mark in wirtschaftsnahe
Forschungseinrichtungen stecken. Institute und Zentren,
die in gleichzeitiger Nähe zu universitärer Forschung
und der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
in Betrieben arbeiten, haben die Aufgabe, für die Wirtschaft
und Gesellschaft stets neue Technologie- und Geschäftsfelder
zu erschließen. Um diese Aufgabe in angemessener Weise
erfüllen zu können, hatte nicht nur der Rechnungshof in
einer Stellungnahme auf einen besonderen Anpassungsbedarf
hingewiesen, sondern auch die Evaluierungskommission des
Landes in einem Bericht über die Vertragsforschungseinrichtungen
an den Universitäten. Von den nun zugesagten Mitteln soll
ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Einrichtungen fließen,
die in Verbindung mit der Universität Stuttgart stehen:
das Institut für Mikroelektronik (IMS) soll 14 Millionen
unter anderem zur Entwicklung der Next-Generation-Lithographie
für die Chip- und Maskenproduktion erhalten; jeweils zehn
Millionen gehen für Neubauten des Fraunhofer-Instituts
für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und die Deutschen
Institute für Textil- und Faserforschung in Denkendorf
(DITF); ebenfalls gefördert werden das Stuttgarter Institut
für Technische Physik des Deutschen Zentrums für Luft-
und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Sonnenenergie-
und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart. /eng
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