Stuttgarter unikurier
Nr. 89 April 2002 |
Wohnraum für internationale Studierende:
Dank an Vermieter und Gastfamilien |
Der Universität Stuttgart ist der weitere Ausbau ihrer internationalen Beziehungen in Forschung und Lehre ein Anliegen. So werden Austauschprogramme ausgebaut und das Angebot an englischsprachigen Masterstudiengängen erweitert. In letzten Jahr gab es jedoch ein gravierendes Problem: die Zimmersituation für Studierende war in Stuttgart - wie auch an zahlreichen anderen Hochschulorten - außerordentlich schwierig.
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Hintergrund dafür waren unter anderem die stärkere Mobilität europäischer Studierender sowie dringend erforderliche Renovierungen einiger Studentenwohnheime.
Bereits im August 2001 hatte das Büro für Internationale Angelegenheiten der Uni mit Anzeigenaktionen und Aufrufen an die Wohnungs- und Hausbesitzer in Stuttgart und den umgebenden Gemeinden appelliert, Wohnraum zur Verfügung zu stellen und befristete Mietverträge anzubieten. Auch die Stadt hatte entsprechende Aufrufe veröffentlicht. Die Resonanz war beachtlich.
Die Universität Stuttgart möchte deshalb all den Vermietern und Gastfamilien herzlich danken, die die Hochschule bei der Unterbringung internationaler Programmstudierender unterstützt haben. Auf diese Weise konnte mehr als hundert Studenten ein pünktlicher Studienbeginn zum Wintersemester ermöglicht werden. Angenehmer Begleiteffekt war für viele Studierende im übrigen, gleich zu Beginn des Aufenthalts deutsche Lebensweisen kennenzulernen und Sprachkenntnisse anwenden zu können. Vor allem Familien, deren Kinder selbst im Ausland studieren, boten immer wieder ihre Hilfe an.
Die Zimmerknappheit wird auf dem Uni Campus aufgrund von Renovierungen noch mindestens ein Jahr anhalten. Eine Wiederholung der Aktion ist daher nicht ausgeschlossen. Die Universität Stuttgart freut sich auch in Zukunft über die Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit, die die ausländischen Gäste in vielen Fällen erfahren durften.
/zi
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