Die Themen reichten von der Vermittlung der Grundlagen zur Mediendidaktik, über Workshops, die fachspezifische Zusammenhänge aufzeigten, zu Methoden computergestützter Wissensvermittlung und dem Qualitätsmanagement bei der Entwicklung von Tele-Learning Kursen. 
Die neuen Medien bieten viele Möglichkeiten einer veränderten universitären Lehre, können Zusammenhänge durch Visualisierung deutlicher, Abläufe in Simulationen steuer- und erfahrbar machen, räumlich getrennte Lehrende und Lernende miteinander ins Gespräch bringen usw. Und sie können, blind eingesetzt, aber auch eine Veranstaltung noch langweiliger als eine herkömmliche werden lassen, in der nur Tafel und Kreide zum Einsatz kommen. Sie können im Rausch der Effekte das Verständnis erschweren und in der Konzentration auf Technik und Oberflächendesign den Blick von den entscheidenden Fragen ablenken: Was soll warum gelehrt und gelernt werden? An welchen Inhalten ist das am besten möglich? Erst dann kommt die Frage, wie Medien diesen Lehr-/Lernprozess unterstützen können. Die Antwort wird je nach Lerngegenstand und Rahmenbedingungen unterschiedlich ausfallen. Gerade die (didaktisch) reflektierte Nutzung neuer und alter Medien ist eine selektive Nutzung. Für eine gezielte Nutzung neuer Medien hat die Vortrags- und Workshop-Reihe „Chancen neuer Medien“ Anregungen und Unterstützung geboten. 

KONTAKT
Barbara Burr, Rechenzentrum Universität Stuttgart, burr@rus.uni-stuttgart.de 
Prof. Dr. Martin Fromm, Universität Stuttgart, Abteilung für Pädagogik, martin.fromm@po.uni-stuttgart.de